10.06.2008 - 4.3 Quartiersmanagement
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.3
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 10.06.2008
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
08/SVV/0440 Quartiersmanagement
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- abgelehnt
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der
Stadtverordnetenversammlung im September 2008 ein Konzept für den Aufbau eines
sozialraumbezogenen Quartiersmanagements vorzulegen.
Ausgangspunkt sollten dabei die Stadterneuerungsgebiete
sein, in denen die Fördermaßnahmen auslaufen und Fortführung durch
Fördermaßnahmen im
nichtinvestiven Bereich nicht absehbar ist (Waldstadt II).
Eine Einbringung des Antrages wird nicht gewünscht.
Frau Dr. von Kuick-Frenz äußert, dass die Verwaltung
Probleme mit dem Wortlaut des Antrages habe.
Frau Juhasz (Bereich Stadterneuerung) ergänzt, dass es
speziell um Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf gehen würde. Hier
sollte über Quartiersmanagement nachgedacht werden. Aus diesem Grunde habe die
Verwaltung einen modifizierten Beschlusstext vorbereitet.
Dr Seidel äußert, dass der Antrag für ihn unverständlich
sei. Entweder sozialraumbezogen oder Quartiersmanagement.
Ihm sei unklar, was gemacht werden soll bzw. welche
Interpretation beabsichtigt ist. Auch sei die Frage der Finanzierung in
Gebieten, wo die Städtebauförderung auslaufe, unklar.
Herr Jäkel informiert für die Antragstellerin, dass der
Modifizierungsvorschlag der Verwaltung übernommen wird und verliest den
modifizierten Text (sh. geänd. Beschlusstext).
Frau Bankwitz sieht keine Notwendigkeit für einen Beschluss,
weder in der ursprünglichen noch in der modifizierten Fassung.
Herr Jäkel bittet für seine Fraktion die modifizierte
Fassung abzustimmen.
Geänderter
Beschlusstext:
Die Stadtverordnetenversammlung
möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, in ausgewählten Stadtteilen (mit
besonderem Entwicklungsbedarf) an Sozialräumen orientierte Bedarfe für ein
Quartiersmanagement, über die baulich – städtebaulich sowie gestalterischen
Anforderungen hinaus, zu ermitteln und entsprechende Konzepte (für den
Aufbau) zu erarbeiten und der Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2008
vorzulegen.