19.06.2008 - 10 Künste in den Wohngebieten

Beschluss:
abgelehnt
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Frau Dr. Schröter bringt den Antrag ein und erachtet es als wichtig, in den verschiedenen Sozialräumen Projekte mit Künstlern und Schulen zu entwickeln und entsprechende Verbindungen herzustellen.

 

Frau Dr. Seemann unterstreicht, dass vieles, was vom Antragsteller gefordert wird, von Künstlern und Vereinen in den Wohngebieten bereits durchgeführt und umgesetzt wird. Ebenfalls findet sich der Ansatz der Verbindung von Künsten und Schulen, auch im Kulturpolitischen Konzept der Landeshauptstadt Potsdam wieder.

 

Frau Fischer ergänzt, dass alle städtischen Schulen mit verschiedenen Kulturvereinen kooperieren und entsprechende Projekte anbieten.

 

Mehrere Kulturausschussmitglieder vertreten die Ansicht, dass man den Künstlern nicht vorgeben kann, welche Projekte sie durchführen sollen, vielmehr sollen sie unterstützt werden und eine Vernetzung der Angebote angestrebt werden.

 

Herr Kapuste stellt den Antrag zur Abstimmung.

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Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, gemeinsame Projekte mit Künstlern und Schulen zu entwickeln, die Schülern einen unmittelbaren und selbsttätig erlebbaren Zugang zu den unterschiedlichen Künsten ermöglicht. Dazu sind in den städtischen Sozialräumen mit Schulen bzw. Kitas ein erster Bedarf zu ermitteln sowie insbesondere die freien  Träger der Kultur als auch die städtischen Kultureinrichtungen zu gewinnen. Eine erste Planung ist bis Ende 2008 der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen, die einen finanziellen Rahmen für die Haushaltsplanung 2009 absteckt.

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 3

Ablehnung: 4

Stimmenthaltung: /