17.06.2008 - 3.5 Demografie-TÜV (Demografie-Check)
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.5
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Soziales, Gesundheit und Umwelt
- Datum:
- Di., 17.06.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Soziales, Gesundheit und Umwelt
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau Trauth-Koschnick stellt das Konzept anhand einer
Power-Point-Präsentation vor.
Frau Dr. Lotz spricht sich für den Vorschlag der Verwaltung aus.
Herr van Leeuwen macht darauf aufmerksam, dass es bei dem
vorgeschlagenen Verfahren nur positive und keine negativen Wertungen gibt.
Herr Dr. Pzybilski fragt, wer die einzelnen Vorlagen bewerten
soll. Das Verfahren kann lediglich eine Entscheidungshilfe sein. Dies kann aus
seiner Sicht erst der Anfang eines Prozesses sein.
Herr Wendt macht darauf aufmerksam, dass hier eine objektive Wertung
schwer möglich ist.
Es
muss darauf geachtet werden, dass dies nicht zu hoch gehängt wird.
Frau E. Müller weist darauf hin, dass die Verwaltung hier einen Auftrag
der Stadtverordnetenversammlung erhalten hat und dies nicht aus eigenem Antrieb
heraus entwickelt hat.
Klar
ist, dass der Demografie-Check niemals die Diskussion und Entscheidung in der
Stadtverordnetenversammlung ersetzen kann. Dies ist ein Verfahren, dies
transparenter zu machen.
Frau Schulze dankt der
Verwaltung für den gut aufbereiteten Ist-Stand. Sie fragt, wer festlegt, welche
Vorlagen dem Demografie-Check unterliegen sollen.
Frau Paulsen spricht sich für die Drucksache aus.
Sie
fragt, wer in der Verwaltung entscheiden würde, was nicht dem Demografie-Check
unterliegt.
Frau E. Müller macht darauf aufmerksam, dass entschieden werden soll, ob
eine Vorlage demografische Auswirkungen hat oder nicht. Es sollte erprobt
werden, ob dies praktikabel ist. Sie schlägt vor, dies für ein Jahr zu erproben
und dann darüber beraten, ob dieses Verfahren weiter verfolgt werden soll.
Frau Dr. Lotz macht deutlich, dass mit dem Demografie-Check das
eigentliche Anliegen des Antrages nicht berührt wird.
Herr Krause ist der
Auffassung, dass dies nicht beschlossen werden sollte, sondern Inhalt der
Arbeit werden muss.
Frau Dr. Müller weist
darauf hin, dass in dem Konzept sehr wichtige Handlungsempfehlungen stehen. Sie
fragt, wie dies in den anderen Geschäftsbereichen ankommt. Sie macht in diesem
Zusammenhang auf die negativen Erfahrungen mit der Umsetzung der
sozialräumlichen Orientierung aufmerksam.
Sie schlägt vor, dass die Erprobung in der Pilotphase in
den Antragstext aufgenommen werden sollte.
Frau E. Müller weist
darauf hin, dass der Demografie-Chek ein Bestandteil des Demografiekonzeptes
ist. Dieses Konzept sollte durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen
werden.
Frau Paulsen weist darauf hin, dass dann der Betreff geändert werden
müsste.
Frau E. Müller weist darauf hin, dass der Betreff aufgrund des
Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung so gewählt wurde.
Anlagen zur Vorlage
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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4,3 MB
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