24.09.2008 - 5.3 Konzept zum Monitoring Schulessen

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Fischer bringt die Mitteilungsvorlage ein. Anschließend erläutert Frau Basekow das geplante Monitoring und die dazu entwickelten Fragebögen,  Verfahren, deren Durchführung und Kosten.

In der sich anschließenden Diskussion macht Herr Schliepe darauf aufmerksam, dass das Ziel des Monitoring eigentlich inhaltlicher Art gewesen sei und nicht auf die Kosten und die Art der Durchführung abgezielt habe. Zu klären sei die Frage, ob die Leute erreicht werden, die erreicht werden sollten. Für diese Zielstellung sei der vorgelegte Fragebogen ungeeignet, weil er anonym bleibe. Darüber hinaus müssten die Fragen differenzierter gestellt werden, um daraus Schlussfolgerungen ziehen zu können. Er fragt zum erläuterten Verfahren nach, wie das praktisch funktionieren solle.

Herr Dr. Scharfenberg führt aus, dass das Verfahren gut gemeint, aber wenig zielführend und zu umständlich sei. Dieses Monitoring sei nicht geeignet, um Lösungen für das eigentliche Ziel zu finden. Außerdem sei der abgesteckte Zeitraum von 2 Jahren viel zu lange – Ergebnisse sollten bis zur nächsten Haushaltsaufstellung vorliegen.

Frau Basekow entgegnet, dass das Monitoring auf ein Jahr begrenzt sei, nämlich von September 08 bis August 09 und damit die Gründe für die  Ablehnung des Schulessens erforscht und geprüft werden sollen. Herr Schliepe merkt dazu an, dass der Fakt an sich klar sei; das Interesse beziehe sich auf die Methodik der Prüfung.

Herr Dr. Scharfenberg merkt an, dass das für das Monitoring verwendete Geld besser für die Einrichtung eines kostenlosen Schulessens hätte Verwendung finden können.

 

Die Mitteilungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.

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Anlagen zur Vorlage