25.09.2008 - 5 Bericht des Kita-Qualitätsforums
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 25.09.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Figiel und Frau Stobbe stellen anhand einer Powerpoint-Präsenation die
Ergebnisse des Qualitätsforums vor.
Frau Figiel erläutert die Zielstellung sowie Prozess und Verlauf der
Arbeit des Qualitätsforums.
Frau Stobbe erörtert die gewählten Qualitätskriterien.
Frau Dr. Müller dankt allen Beteiligten, die an der Erarbeitung
der Ergebnisse des Qualitätsforums beteiligt waren.
Sie
fragt, wie die vorgestellten Vorhaben zeitlich umgesetzt werden sollen.
Frau Eiserbeck weist auf das hohe Engagement der Beteiligten hin und
spricht diesen ihre Anerkennung aus.
Sie spricht sich für die
Beschlussfassung zum vorgestellten Papier aus und beantragt die Bezifferung der
finanziellen Auswirkungen durch die Verwaltung.
Sie bittet um eine Verständigung innerhalb des Jugendhilfeausschusses, bis wann die finanziellen Auswirkungen vorgelegt werden sollen.
Herr Wernick-Otto macht deutlich, dass die frühkindliche Bildung
und Entwicklung von sehr großer Bedeutung ist. Das Kita-Gesetz sollte
dahingehend verändert werden.
Er schlägt vor, dass sich der
Jugendhilfeausschuss zu einer Prioritätenliste verständigt.
Auch
sollte die Arbeitsgruppe beauftragt werden, weiter zu arbeiten.
Frau Schulze hält es für erforderlich, dass allen Trägern die
vorgestellten Ergebnisse zur Verfügung gestellt werden, um sich eine Meinung
bilden zu können. Die Träger sollten entsprechend einbezogen werden.
Sie
warnt vor einem Beschluss, der nicht umsetzbar ist.
Frau E. Müller schlägt vor, die vorgestellten Ergebnisse an alle
Jugendhilfeausschussmitglieder auszureichen, um diese bewerten zu können.
Sie
macht auch deutlich, dass das Land hier an bestimmten Stellen unbedingt auch in
der Verantwortung bleiben soll.
Sie weist darauf hin, dass auch das „Lotsenprojekt“ zum Übergang von der Kita in die Schule bei der Betrachtung einbezogen werden sollte.
Bezüglich der finanziellen Auswirkungen muss bedacht werden, dass vermutlich im November 2008 die ersten Haushaltsklausuren stattfinden werden.
Herr Schweers schlägt vor, im November 2008 im Jugendhilfeausschuss die
finanziellen Auswirkungen darzustellen.
Frau Dr. Müller bittet darum, auch die finanziellen Auswirkungen
darzustellen, die durch das Land übernommen werden müssen.
Frau Basekow bittet, dies in einer Matrix darzustellen, die die Maßnahme
darstellt, die finanziellen Auswirkungen, die Zuständigkeit sowie die
Umsetzung.
Sie bittet, in diesem Zusammenhang das „Lotsenprojekt“ nicht zu erwähnen, da hier die Schulen nicht mit den Kitas zusammenarbeiten wollen.
Herr Schweers informiert, dass das Lotsenprojekt mit den beiden
ausgewählten Schulen und den jeweiligen Hortträgern besprochen wurde. Leider
sind die beiden angesprochenen Schulen nicht mehr zur Mitarbeit bereit. Ein
Grund hierfür sei der große zusätzliche Aufwand, der durch die Teilnahme an dem Projekt entsteht. Derzeit wird
durch die Verwaltung der Kontakt zu weiteren Schulen aufgenommen. Die
jeweiligen Kita-Träger haben bereits ihre
Bereitschaft zur Teilnahme am „Lotsenprojekt“ erklärt.
Herr Dr. Henrich fragt, zu welchen prozentualen Anteil die
Leitungsfreistellung erfolgen soll. Er hält es für ungünstig formuliert, dass
die Eltern als „erste Erzieher“ bezeichnet werden.
Frau Stobbe erklärt, dass Entscheidungen nicht ohne die Eltern
getroffen werden können.
Die
Leitungsfreistellung soll ab 12 Vollzeitstellen in der Kita zu 100% erfolgen.
Derzeit erfolgt dies ab 15 Vollzeitstellen.
Herr Schweers sagt zu, die von Frau Basekow geforderte Matrix dem
Jugendhilfeausschuss im November 2008 vorzulegen.
Die heute vorgestellten Unterlagen werden allen JHA-Mitgliedern zugeleitet und im Oktober im Ausschuss beraten.
Frau Dr. Müller bittet, die weiteren Aufgaben zusammenzufassen.
Herr Liebe weist darauf
hin, dass die nicht beteiligten Träger frühzeitig einzubeziehen sind.
Frau Figiel erklärt, dass das Vorgestellte innerhalb der Arbeitsgruppe
erarbeitet wurde. Mit den anderen Träger soll eine Trägerkonferenz durchgeführt
werden.
Herr Schweers sagt zu, in der 2. Oktoberhälfte zu einer Trägerkonferenz
einzuladen.
Herr Wernick-Otto bittet, die Träger darauf hinzuweisen, dass
diese eine Arbeitsgemeinschaft nach § 78 KJHG gründen können.
Frau Basekow hält eine Trägerkonferenz in der zweiten Oktoberhälfte für
zu früh. Vor einer Trägerkonferenz sollte sich der Jugendhilfeausschuss verständigen.
Die Ausschussmitglieder
verständigen sich dahingehend, dass die Trägerkonferenz bis zum Ende des Jahres
2008 durchzuführen ist.
Der
Jugendhilfeausschuss bittet die Arbeitsgruppe, den nächsten Schritt der
Evaluation in Angriff zu nehmen.