15.10.2008 - 5 Standort des Vereins Spartacus und des Jugendcl...

Beschluss:
vertagt
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Herr Hadlich führt dazu aus, dass die Verwaltung mit dem Spartacus im Gespräch sei und sie sich die neue Immobilie angeschaut habe. Die Verwaltung meine, es sei das passende Angebot; der Verein Spartacus prüfe noch. Herr Dr. Scharfenberg erinnert an die Festlegung, dass über das Angebot und die dazu notwendigen finanziellen Mittel in der heutigen Sitzung des Hauptausschusses entschieden werden solle und fragt, wie es damit stehe und ob es für das jetzige Angebot eine finanzielle Absicherung gebe. Im Weiteren wurde die Festlegung getroffen, dass es ab Oktober eine Lösung geben müsse, um die bevorstehenden Wintermonate zu „überstehen“ und so wolle er auch wissen, ob es dafür ein Angebot gebe.

Herr Hadlich verweist darauf, dass der Spartacus e.V. verschiedene Genre anbiete, die unterschiedliche Räumlichkeiten beanspruchen. Dafür gebe es wiederum unterschiedliche Möglichkeiten der Umsetzung, die aber erst dann geprüft werden können, wenn die konkreten Vorstellungen des Spartacus vorliegen; gleiches gelte für den finanziellen Bedarf. Herr Exner betont, dass es eine gemeinsame Aufgabe sein müsse, für die Finanzierung eine Lösung zu finden und das die Kenntnis einer konkreten Summe  voraussetze.

Frau Dr. Müller merkt an, dass sie die Ausführungen wie „schauen wir mal“ beunruhigen, denn nach ihrer Auffassung müsse es doch zumindest einen zeitlichen Fahrplan geben, wie das Vorhaben befördert werden könne. Seit März diesen Jahres werde dieses Problem „bewegt“ und jetzt sei man an genau der gleichen Stelle wie vor 6 Monaten, was nicht befriedige. Sie fragt, welche Vereinbarungen mit dem Spartacus getroffen worden seien.

Herr Hadlich informiert über die getroffenen Absprachen und ein erneutes Treffen mit dem Verein am nächsten Tag. Konkretere Angebote auch für die Winterzeit könne er nicht nennen, da die Angebote des Vereins zu unterschiedlich seien und sich der Verein noch nicht geäußert habe, welche davon prioritär behandelt werden sollen. Erst danach könne entschieden werden, wo was unterzubringen sei. Auch der von Herrn Dr. Scharfenberg nachgefragte Standort der ehemaligen Humboldtbibliothek werde in die Prüfung einbezogen.

Herr Schubert verweist nachdrücklich darauf, dass am Ende eine konkrete Summe beschlossen werden müsse und es ihn ärgere, dass der Verwaltung Untätigkeit vorgeworfen werde, obwohl mehrere Standorte angeboten worden seien und letztlich nun auch der jetzt diskutierte. Das Vorhaben „verschleppen“ wolle keiner. Dem schließt sich Herr Utting an und sieht jetzt die Aufgabe beim Verein, der zügig prüfen müsse. Das Ergebnis sollte zur nächsten Sitzung des Hauptausschusses vorliegen  und das Thema erneut aufgerufen werden.

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