26.11.2008 - 4 Offenlegung der Ergebnisse des Bürgerhaushaltes...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Zusätze:
- Stadtverordnete Ute Grimm, Carsten Herzberg und Lutz Boede, Die Andere
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 26.11.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Andere
- Beschluss:
- vertagt
Dieser Tagesordnungspunkt wird im Zusammenhang mit dem TOP
11.5 Sachstand Prüfaufträge Bürgerhaushalt
2008, DS: 08/SVV/1028 behandelt.
Wie Herr Exner eingangs bemerkt, wolle der Antrag eine
Konkretisierung dessen, was man in der Rechenschaftsphase macht. Er verweist darauf, dass es keinen Bürgerhaushalt 2007 gegeben
habe. Was eine Offenlegung der Ergebnisse des Bürgerhaushaltes betreffe, werde
mit der Mitteilungsvorlage zu TOP 11.5 ein Zwischenbericht zu den
ausgesprochenen Prüfaufträgen gegeben.
Frau von Halem gibt einen Änderungsantrag zur DS 08/SVV/0961
mit folgender Ergänzung des Antrages zu Protokoll:
„Diese Übersicht ist auch für die in den Orsteilen
durchgeführten Bürgerhaushaltsverfahren zu erstellen.“
Herr Schubert hält es für sinnvoll, sich mit dem Antrag wie
auch mit der Mitteilungsvorlage nach der Behandlung im Finanzausschuss nochmals
zu befassen.
Frau B. Müller nimmt Bezug auf Platz 3, Sanierung des
Kulturhauses Babelsberg und Einbau eines behindertengerechten Aufzugs, Seite 1
der Vorlage und stellt fest, dass dazu für
Dezember in der StVV eine Mitteilungsvorlage vorliegen sollte. In den Unterlagen für die StVV habe sich aber keine
Mitteilungsvorlage dazu befunden.
Frau G. Fischer äußert dazu, dass der Prüfauftrag nicht in der Tagesordnung bei
den Aufträgen der StVV an den OBM aufgeführt sei; insoweit werde die
Mitteilungsvorlage für die StVV im Januar 2009 eingebracht.
Herr Dr. Scharfenberg befürwortet die Behandlung im
Hauptausschuss nach Behandlung im Finanzausschuss. Zur Mitteilungsvorlage merkt Herr Dr. Scharfenberg an, dass
von den Prüfaufträgen nicht viel übrig bleibe, wenn man das Ergebnis nimmt. Er
fragt nach, ob es eine Chance gebe, die Mittel für den Behindertenaufzug
einzustellen; das Anliegen werde schon seit 10 Jahren diskutiert.
Zu Platz 15, Erhöhung der Altersgrenze für kostenloses
Fahren für Kinder, Seite 8 der
Vorlage, merkt Herr Dr. Scharfenberg an, dass hier angeführt werde, dass der
Vorschlag im Rahmen einer Tarifstrukturreform des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg
erörtert werde, jedoch sei die Position der Stadt dazu nicht ersichtlich. Die
Frage sei, ob man eine eigene Lösung finden könne,
ggf. ohne VBB, um dies umzusetzen. Im Übrigen sollten Prüfaufträge und ihre
Wirkung nochmals diskutiert werden.
Der Oberbürgermeister greift den Hinweis auf, d.h. die
Frage, wie mit Prüfaufträgen umgegangen werden solle bzw. dass man sich
Gedanken darüber macht, wie die Ergebnisse zurückkommuniziert werden. Dies sei
im Sinne des Antrages 08/SVV/0961. Insoweit spricht er sich auch dafür aus, die
Drucksachen 08/SVV/0961 und die Mitteilungsvorlage 08/SVV/1028 zunächst im
Finanzausschuss zu diskutieren und abschließend im Hauptausschuss nochmals zu
behandeln.
Frau Engel-Fürstberger fragt nach, ob die fraktionslosen
Antragsteller auch eingeladen werden.
Frau B. Müller macht darauf aufmerksam, dass die
fraktionslosen Stadtverordneten auch keine Unterlagen der StVV bekommen.
Der
Hinweis von Frau Engel-Fürstberger wird berücksichtigt.