10.12.2008 - 7.3 Neue Konzepte für die sozio - und jugendkultur...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.3
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Kultur und Museum
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 10.12.2008
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Fachbereich Kultur und Museum
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau
Fischer erläutert eingangs die in der Mitteilungsvorlage enthaltenen
Informationen.
Des Weiteren berichtet sie von der Anlaufberatung mit den Gesellschaftern der neu zu gründenden g.GmbH. Man habe sich auf Grund der notwendigen Vorlaufzeiten darauf verständigt, den Beginn der Förderung auf den 1.2.09 zu legen. Bis dahin werde der Insolvenzverwalter die Geschäfte weiterführen.
Frau E.
Müller ergänzt die Ausführungen bezüglich des Lindenparks und verweist auf
Gespräche zur Klärung der Personalausstattung und der Finanzierung, die Ende
der Woche erfolgen werden. Bezüglich des Archiv e.V. habe es mehrere Gespräche
gegeben und seitens des Archiv e.V. sei eine Firma benannt worden, die ein
Brandschutzkonzept erarbeite.
Frau
Dr. Schröter fragt nach, wie in der Übergangszeit bis zum 01.01.2009 die
Angebote der Einrichtungen Waschhaus und Lindenpark gesichert seien. Frau
Fischer entgegnet, dass für beide der Zeitraum des Insolvenzverfahrens um 4
Wochen verlängert wurde, so dass ein nahtloser Übergang gesichert sei. Herr Dr.
Scharfenberg verweist auf die seiner Auffassung nach sehr vagen Informationen
zur Johannsenstraße in der letzten Sitzung des Hauptausschusses und die am
darauf folgenden Tag sehr konkreten Informationen in der Presse. Da diese
Informationen in der Hauptausschusssitzung keine Rolle gespielt haben, fragt er, wer die Verantwortung für die
Entwicklung dieses Standortes habe und das vorantreibe. Auf die Pressemitteilungen Bezug
nehmend betont Frau Fischer, dass sie keine Gespräche zwischen der Pro Potsdam
und dem Spartacus kenne; ebenso kein gesondertes Angebot seitens der Pro
Potsdam. Dies, so der Oberbürgermeister, sei auch ihm nicht bekannt. Im
weiteren Meinungsaustausch fragt Herr Dr. Scharfenberg nach einer Koordinierung der Angelegenheit, betont Herr Schubert,
dass er die Äußerungen von Herrn Müller-Zinsius eher als persönliche
Meinungsäußerung empfunden habe, was durchaus legitim sei und betont der Oberbürgermeister, dass
entsprechende Informationen seitens der Pro Potsdam an ihn weitergegeben worden
wären. Da es diese nicht gegeben habe, habe es auch keine separaten
Verhandlungen gegeben. Frau Dr. Müller bittet abschließend um eine Information
nach Abschluss der Gespräche.