27.11.2008 - 5 Vorstellung der Ergebnisse des Pilotprojektes "...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Frau Dr. Maiwald gibt eine kurze Einleitung.

 

Herr Liebe erörtert die Ausgangslage und macht dabei deutlich, dass aufgrund der geänderten Gesetzeslage die Eltern nicht mehr 24 Monate in der Elternzeit bleiben, sondern nur noch 12 Monate.

 

Herr Siegert  erklärt, dass ca. zwei Drittel der Tagesmütter ehemalige Erzieherinnen sind.

 

Frau Günther und Herr Siegert erläutern anhand einer Powerpoint-Präsentation die derzeitige Situation sowie die Planung für das kommende Jahr.

Sie heben hervor, dass die Qualitätsentwicklung analog wie bei Kindertagesstätten hier sehr wichtig ist. Auch die öffentliche Ausprägung eines Berufsbildes der Tagespflege wird angestrebt.

 

Herr Liebe macht deutlich, dass Tagespflege nicht in Konkurrenz zu Kindertagesstätten steht, sondern sich beide Betreuungsformen ergänzen sollen.

 

Frau Dr. Maiwald ergänzt, dass sich auch der Übergang von Tagespflege zu Kita hervorragend funktioniert. Sie macht deutlich, dass das Modell ein großer Erfolg ist und weiter aufgebaut werden sollte.

 

Frau Basekow bittet um nähere Informationen zum Stiftungsfonds für die soziale Absicherung  der Tagesmütter und fragt, wie dieser kommuniziert wird. Des weiteren fragt sie, ob das Berufsbild Tagesmutter  in Gänze geklärt werden soll.

 

Herr Siegert erklärt, dass an der Berufsbildung mitgearbeitet wird.

Der Stiftungsfonds beinhaltet bisher 500 Euro und für absolute Notfälle. Hier ist man bestrebt, den Fonds aufzufüllen und zu bewirtschaften.

 

Herr Menzel fragt, wie viele Tagespflegestellen es insgesamt in Potsdam gibt und ob diese in der integrierten Kita-, Hort- und Schulentwicklungsplanung enthalten sind.

 

Frau Fruth informiert dass insgesamt 241 Kinder bei 54 Tagespflegepersonen betreut werden. Sie weist auch darauf hin, dass es hinsichtlich der Ausstattung seit 2000 eine enorme positive Entwicklung gibt.

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.

 

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass möglicherweise die Tagesordnung der heutigen Sitzung aufgrund der Diskussionen und der bereits fortgeschrittenen Zeit nicht abzuarbeiten ist. Sie schlägt vor, die Dritte Satzung zur Änderung der Satzung des Jugendamtes (DS 08/SVV/1027) aufzurufen, danach den Sitzungskalender (DS 08/SVV/0977) zu beraten und danach in der Reihenfolge der Tagesordnung fortzufahren.

 

Herr Voehse spricht sich gegen diesen Vorschlag aus. Der Jugendhilfeausschuss sollte sich mit der aktuellen Situation der Jugend- und Soziokultur befassen.

 

Frau Dr. Müller schlägt darauf hin vor,, erst den neuen Tagesordnungspunkt “Verständigung zu den Ereignissen am 08.11. / 09.11.2008 zur Räumung der Skaterhalle und zum Umgang mit Jugend- und Soziokultur“ aufzurufen und anschließend die Satzung und den Sitzungskalender zu behandeln.

 

Dem so geänderten Verfahren wird zugestimmt.

 

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