18.12.2008 - 2 Informationen des Jugendamtes

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Malteser Treffpunkt Freizeit – Kindermusiktheater „Buntspecht“

 

Frau Dr. Müller begrüßt Herrn Martin und Elternvertreter des Kindermusiktheaters „Bundspecht“.

 

Frau Schumann macht deutlich, dass die Eltern eine klare Aussage fordern, dass das Kindertheater „Bundspecht“ in der bisherigen Form unter Leitung von Frau Burghardt erhalten bleibt. Auch die Auswahl der Stücke soll durch Frau Burghardt gemeinsam mit Kindern und Eltern in bewährter Form beibehalten werden.

Die Eltern erwarten eine verbindliche Aussage, mit wem die Kinder ab Januar 2009 ihre Proben durchführen.

 

Frau Handke ergänzt, dass es bisher im Kindermusiktheater eine generationsübergreifende Arbeit gibt und die Vorstellungen immer sehr nachgefragt sind. Sie macht auch auf den Zusammenhalt der Gemeinschaft aufmerksam.

Frau Handke übergibt der Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses eine Liste für den Erhalt des Kindermusiktheaters mit den Unterschriften von Schülern der Eisenhardt-Schule.

 

Herr Martin dementiert die Vorwürfe, dass das Kindermusiktheater geschlossen oder komplett umgestaltet werden soll. Er macht deutlich, dass die theaterpädagogische Arbeit anerkannt wird und auch weitergeführt werden soll. Es gibt von Seiten des Trägers Überlegungen, das Kindermusiktheater weiter zu entwickeln. Hier müssen die Ziele noch detailliert formuliert werden.

Er sagt zu, dass das Kindermusiktheater weiter gehen wird und auch die Märchenstücke weiter aufgeführt werden sollen. Es soll aber eine Weiterentwicklung dahingehend geben, dass die Kinder auch in die Bühnen- und Kostümgestaltung einbezogen werden. Auch altersdifferenzierte Angebote sollen unterbreitet werden, sowie neue Techniken wie Film und Video einbezogen werden.

Er betont, dass dies nicht bedeutet, dass es keine Stücke mehr geben wird, die altersübergreifend sind. Auch die finanzielle Unterstützung wird nicht eingeschränkt.

Herr Martin informiert, dass am 19.12.2008 eine Beratung zum neuen Konzept im Hause stattfinden soll. Er teilt mit, dass für diesen Tag auch ein Gespräch mit zwei Elternvertretern vorgesehen ist..

Er sagt darüber hinaus zu, dass auch auf einer Elternversammlung das neue Konzept vorgestellt. Der Probenbetrieb ab Januar 2009 ist abgesichert. Zur personellen Situation wird er hier keine Aussagen treffen.

 

Herr Voehse schlägt vor, den Sachverhalt in den Unterausschuss Jugendhilfeplanung zu überweisen. Dieser sollte sich damit auseinandersetzen, um dies erneut in der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses zu thematisieren.

 

Herr Dr. Henrich fragt , wer das neue Konzept erarbeitet.

 

Herr Martin erklärt, dass dies durch die Mitarbeiter des Hauses in Abstimmung mit dem Träger erarbeitet wird.

 

Frau Basekow fragt, ob das Kindermusiktheater ein eigener Verein ist, oder Bestandteil des Malteser Treffpunkt Freizeit.

 

Frau E. Müller weist darauf hin, dass es ein durch den Jugendhilfeausschuss beschlossenes Gesamtkonzept gibt, in dem das Kindermusiktheater ein Bestandteil ist und auch durch das Jugendamt gefördert wird. Sie schlägt eine mediative Begleitung durch das Jugendamt vor.

 

Herr Liebe macht deutlich, dass er keine Möglichkeit sieht, dass sich der Unterausschuss mit dem Problem befasst. Er bietet aber an, dass, wenn es gewünscht wird, bei den Verhandlungen mit dem Jugendamt ein Vertreter des Unterausschusses anwesend ist.

 

Frau Basekow merkt an, dass es immer schwierig ist, wenn der Geldgeber auch als Mediator tätig ist.

 

Frau E. Müller macht deutlich, dass es im Augenblick keine Absichten von Seiten des Jugendamtes gibt, die Förderung zu verändern.

 

Frau Dr. Müller weist darauf hin, dass dann der Gesprächstermin mit den Eltern mit der Mediation mit dem Jugendamt abgestimmt werden muss.

 

Stand der Erarbeitung des Jugendhilfeplanes

 

Herr Schweers informiert, dass angestrebt wird, den Jugendhilfeplan in der Stadtverordnetenversammlung am 01.04.2009 einzubringen. Der Entwurf liegt bereits vor und befindet sich derzeit in der Abstimmungsrunde.

 

Herr Harder fragt nach dem Umgang mit den Zuarbeiten der Träger. Er hält es für schwierig, wenn diese nicht korrekt im Plan wiedergegeben werden.

 

Herr Wernick-Otto fragt, ob es eine Vorberatung des Jugendhilfeplanes im Unterausschuss Jugendhilfeplanung gibt.

 

Frau Dr. Müller schlägt vor, dass die Beschlussvorlage sofort nach Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung im Unterausschuss behandelt wird.

 

Herr Schweers sagt zu, diese Sitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung dann öffentlich zu machen und die Träger dazu einzuladen.

 

Auszeichnung Stadt der Kinder

 

Herr Schweers informiert, dass die „Stadt der Kinder“ einen Preis erhalten hat. Dank an alle Beteiligten.

 

Frau Dr. Müller hebt hervor, dass auch der Jugendhilfeausschuss allen Dank sagen sollte, die dieses Projekt managen.

 

Information zum Jugendparlament

 

Herr Harder informiert, dass es Kontakt zu dem Jugendlichen gibt, der der Initiator des Jugendparlamentes ist. Er bittet darum, dieses Thema fachlich zu diskutieren und nicht aufgrund von politischen Kontroversen zu zerreißen. Es wird für fachlich notwendig erachtet, dies in Ruhe anzugehen.

 

Frau Dr. Müller erinnert daran, dass sich der Jugendhilfeausschuss in den zurückliegenden Jahren sehr intensiv mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen befasst hat.

 

Einführung der Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen

 

Frau Dr. Müller weist auf das Schreiben an Herrn Exner bezüglich der Einführung der Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen für die offene Kinder- und Jugendarbeit hin. Es wurde den Sitzungsunterlagen als Anlage zum Protokoll beigefügt.

 

Frau E. Müller informiert, dass die entsprechende Beschlussvorlage jetzt von Herrn Exner mitgezeichnet wurde und am 07.01.2009 in der Beigeordnetenkonferenz beraten wird.

 

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