06.05.2009 - 6.42 Bürgerbefragung und Mediator für den Konflikt U...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.42
- Zusätze:
- Fraktionen SPD, CDU/ANW, Bündnis 90/Die Grünen
- Datum:
- Mi., 06.05.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 13:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Diese
Vorlage wird vom Stadtverordneten Schubert namens der Fraktionen SPD, CDU/ANW
und Bündnis 90/Die Grünen eingebracht mit folgender Änderung:
Im
Beschlusstext ist der 1. Absatz, die Bürgerbefragung betreffend, mit dem Wortlaut:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt eine Bürgerbefragung zum weiteren Vorgehen der LHP zur Sicherung des Uferwegs am Griebnitzsee durchzuführen. Es ist zu prüfen, ob diese parallel mit der Europawahl am 7. Juni 2009 durchgeführt werden kann. Der Text der Befragung ist dem Hauptausschuss in seiner nächsten Sitzung zur Entscheidung vorzulegen.
zu streichen.
Die in der Diskussion vom Stadtverordneten Teuteberg namens der Fraktion FDP/Familienpartei beantragte Ergänzung:
Als
3. Absatz wird eingefügt:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, nach Abstimmung mit dem Hauptausschuss der Landeshauptstadt Potsdam einen unabhängigen Gutachter zu beauftragen, die rechtlichen und wirtschaftlichen Chancen und Risiken/Kosten (inklusive Verfahrenskosten) eines möglichen Enteignungsverfahrens zu bestimmen.
wird zu einem späteren Zeitpunkt zurückgezogen.
Ergänzungsantrag:
Der
Stadtverordnete Naber beantragt namens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, den
Beschlusstext wie folgt zu ergänzen:
Über den
Stand des Mediationsverfahrens ist dem Hauptausschuss ab Juni 2009 regelmäßig
zu berichten.
Abstimmung:
Diese
Ergänzung wird
mit
Stimmenmehrheit angenommen,
bei 1
Stimmenthaltung.
Der
Stadtverordnete Kirsch, BürgerBündnis, hat sich für befangen erklärt, im
Zuschauerraum Platz genommen und an der Abstimmung der DS 09/SVV/0433 nicht teilgenommen.
Der
Stadtverordneter Kaminski, Fraktion DIE LINKE, bittet den Oberbürgermeister um
Prüfung, ob bei der gemeinsamen Behandlung der Drucksachen, betr.: Uferweg
Griebnitzsee, gemäß § 22
BbgKVerf verfahren wurde,
wonach ein befangener
Stadtverordneter weder beratend noch entscheidend in einer Angelegenheit
mitzuwirken habe.
Die Behandlung des Dringlichkeitsantrages sowie der Tagesordnungspunkte 6.42 und 6.44 ist wörtlich in die Niederschrift aufzunehmen (siehe Anlage zur Niederschrift, wörtliche Wiedergabe von Redebeiträgen).
Die
Stadtverordnetenversammlung beschließt:
Es
soll ein Mediator/eine Mediatorin gewonnen werden, um eine
ergebnisorientierte Aufnahme von
Kompromissgesprächen zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und den
streitbefangenen Uferanrainern zu erreichen. Ein solcher Mediator, unbeteiligt
und von beiden Seiten akzeptiert, wird vom Vorsitzenden der
Stadtverordnetenversammlung im kommenden Hauptausschuss vorgeschlagen.
Über
den Stand des Mediationsverfahrens ist dem Hauptausschuss ab Juni 2009
regelmäßig zu berichten.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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