07.10.2009 - 7.3 Sporthalle Universität Potsdam

Die Vorlage wird vom Stadtverordneten Dr. Scharfenberg namens der Fraktion DIE LINKE eingebracht.

 

Entsprechend den Ausführungen der Beigeordneten für Bildung, Kultur und Sport Frau Dr. Magdowski stimme die Schlösserstiftung einer Weiterführung dieser Halle für 15 Jahre nicht zu; ein Kompromiss bis zur  Fertigstellung einer neuen Halle sei zu verhandeln. Im Weiteren informiert Frau Dr. Magdowski, dass sich die Stadt in der Pflicht sehe, der Universität zu helfen, das Gelände an der Kurfürstenstraße  für die Universität von Interesse sei und der Kommunale Immobilienservice eine Überprüfung in Auftrag gegeben habe, in welcher Form bauliche Maßnahmen dort möglich seien. Das Ergebnis solle in der 42. Kalenderwoche vorliegen.    

 

 

Die in der Diskussion vom  Stadtverordneten Dr. Seidel, Fraktion SPD, beantragte Änderung, im 2. Absatz  die Wortgruppe „saniert wird und in jedem Fall“  zu streichen, wird von der Fraktion DIE LINKE übernommen.  

 

Die Stadtverordnetenversammlung beschließt:

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, der Universität Potsdam ein - für den Bau einer Sporthalle - geeignetes Grundstück zur Verfügung zu stellen. Dazu ist auch die Möglichkeit der Überlassung durch Erbbaurecht durch die Stadt bzw. einen Dritten zu prüfen.

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Universität dahingehend zu unterstützen, dass die Sporthalle im Babelsberger Park bis zur Fertigstellung einer neuen Halle genutzt werden kann.

 

Über das Ergebnis der Prüfung ist die Stadtverordnetenversammlung in ihrer November-Sitzung 2009 zu informieren.

 

 

Abstimmungsergebnis:

mit Stimmenmehrheit angenommen,

bei 1 Stimmenthaltung.