20.11.2008 - 6 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Do., 20.11.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:10
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr
Menzel erklärt,
dass die Grundschule Hanna von Pestalozza den Fördermittelbescheid für einen
Schulerweiterungsbau erhalten hätte. Es sollte Interesse des Ausschusses für
Bildung und Sport sein, sich vom Fachbereich Schule und Sport, vom Jugendamt
und vom KIS die Zusammenhänge darstellen zu lassen und informiert zu werden. Er
möchte u.a. wissen, ob sich Probleme aus der Zusammenarbeit der Schule mit drei
Hortträgern ergeben. Es schlägt vor, dazu in der Dezembersitzung berichten zu
lassen.
Frau
Ewers informiert, dass es sich um Maßnahmen
innerhalb von Ganztag handle. Ganztag sei schulinhaltliche Arbeit und Sache der
Schule und des Hortes.
Herr
Schröder verweist
darauf, dass der Bau eines Hortes in den Zuständigkeitsbereich des Jugendamtes
falle. Der Bildungsausschuss sei nicht vordergründig zuständig.
Frau
Drohla regt an,
dass die Schule ihr Ganztagskonzept im Bildungsausschuss vorstellen könne. In
der Vergangenheit hatten Schulen die Möglichkeit, im Ausschuss für Bildung und
Sport zu berichten.
Frau
Fischer verweist
darauf, dass im Januar 2009 der Schulentwicklungsplan vorzulegen ist. Es sei zu
kleinteilig, sich nur eine Schule anzuschauen. Ganztag könne man sich zu einem
späteren Zeitpunkt anschauen.
Herr
Menzel führt aus,
dass er das Ziel verfolge, das Schulkonzept in Groß Glienicke zu erweitern und
Räume für die dörfliche Arbeit zu nutzen, z. B. abends für Seniorenarbeit oder
Volkshochschule. Er möchte im Vorfeld Einfluss auf die Raumnutzung nehmen.
Frau
Fischer schlägt
vor, diese Problematik außerhalb des Bildungsausschusses mit Vertretern des
Fachbereiches Schule und Sport, dem Jugendamt und der Schulleitung zu beraten.
Frau
Drohla, würde
gern informiert werden, wie Hort
und Schule kooperieren. Der Hort habe zur Zeit bei Ganztag in den Schulen die
Übermacht, müsste sich aber unterordnen.
Herr
Schröder verweist
darauf, dass die integrierte Kita- und Hortplanung Grundlage der
Schulentwicklungsplanung sei. Es gehe zunächst um die Standortbetrachtung. In
der Fortführung könne man über inhaltliche Dinge sprechen. Er schlägt vor, dass
sich der Ausschuss für Bildung und Sport ständig mit der Umsetzung des
Konzeptes der Schulentwicklungsplanung befasse. Spezielle Probleme könne man
herausgreifen.
Herr
Klamke bittet
darum, dass sich die anwesenden Gäste vorstellen.
Herr
Menzel begrüßt,
dass man mit dem Kreisschulbeirat und dem Ausländerbeirat zusammenarbeitet und
bittet darum, auch dem Schülerbeirat und dem Elternbeirat Rederechte im
Bildungsausschuss einzuräumen.
Frau
Dr. Orlowski
spricht sich auch für die Vernetzung aus, verweist aber darauf, dass sich der
Kreisschulbeirat aus Vertretern des Kreislehrerrates und Kreiselternrates
zusammensetzt.
Herr
Schöder gibt zu
bedenken, dass man die Anzahl der Ausschussmitglieder reduziert habe. Unendlich
viele Personen mit Rederecht seien einer effektiven Arbeit des Gremiums nicht
dienlich. Zudem vertreten alle Stadtverordneten bestimmte Interessengruppen.
Bei Bedarf zu einzelnen Problemen
gäbe es jederzeit die Möglichkeit, Rederecht zu einzelnen Problemen zu
beantragen. Frau Frevert, nimmt
als Vertreterin des Kreisschulbeirates die Interessen der Eltern und Lehrer
war. Frau Pichler vom Stadtsportbund vertritt 142 Sportvereine.
Frau
Drohla meint, dass
es die Möglichkeit gäbe, zu speziellen Themen Schüler- und Elternvertreter einzuladen.
Herr
Menzel findet es
nicht zeitgemäß fragen zu müssen, ob man reden darf. Es sollten alle eingeladen
werden.
Herr
Schröder
versichert, dass zu speziellen Problemen jeder Rederecht beantragen könne. Der
Ausschuss für Bildung und Sport sei
ein Fachausschuss eines Parlamentes, in dem eine fachliche Arbeit
möglich sein muss.
Herr
Wollenberg schlägt
vor, Vertreter des Kreiselternrates, des Kreislehrerrates und des
Kreisschülerrates zu den Ausschusssitzungen einzuladen.
Frau
Frevert informiert,
dass die Vorsitzende des Kreisschulbeirates, Frau Trapkowski, eingeladen wird.
Sie selbst sei Sprecherin der Kreislehrerrates und Mitglied des
Kreisschulbeirates.
Die Ausschussmitglieder verständigen sich dazu, dass zukünftig auch der Kreisschülerrat die Tagesordnung zur Sitzung des Ausschusses für Bildung und Sport erhalten soll und Rederecht beantragen kann.
Herr Menzel fragt, ob die
Kontaktdaten der Ausschussmitglieder zur Verfügung gestellt werden könnten.
Herr Schröder erklärt,
dass es in der Entscheidung jedes Stadtverordneten liege, seine Daten
weiterzugeben. Die Daten seien, sofern sie freigegeben seinen, im Intranet hinterlegt.
Herr Schröder informiert, dass die nächste Sitzung am 16.12.2008 um 17:30 Uhr im Stadthaus, Raum 1.077 sein wird.