01.12.2008 - 5.3 Familienkarte
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.3
- Zusätze:
- Fraktion DIE LINKE mit Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE
- Datum:
- Mo., 01.12.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
08/SVV/0657 Familienkarte
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau Schulze bringt folgende geänderte Fassung des Antrages
ein:
„Der Oberbürgermeister
wird beauftragt dafür Sorge zu tragen, dass in allen städtischen Einrichtungen
explizite Familienangebote, die alle Familienmitglieder berücksichtigen,
ausgewiesen werden.
Über das Ergebnis der
Bemühungen ist die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung im April 2009
zu informieren.“
Frau E. Müller nimmt Bezug auf eine schriftliche
Stellungnahme des Fachbereiches Kultur und Museen und teilt mit, durch den
Fachbereich folgende Schritte vorgeschlagen werden:
- In den städtischen
Einrichtungen werden umgehend „Familienangebote“ oder „Familienpakete“
erarbeitet, die Ermäßigungen für alle Kinder einer Familie nicht
nur berücksichtigen, sondern konkret ausweisen. Familien sollen auf
einen Blick erkennen, wie viel Eintrittsgeld zum Beispiel ein Besuch
in den städtischen Museen kostet. Falls nötig sollen die Entgeltordnungen
bzw. Satzungen der Einrichtungen entsprechend überarbeitet werden.
Darstellung und wenn nötig Einbringung in die STVV: April 2009.
- Zusätzlich soll im Dezember
eine Medienkampagne starten, die die Angebote für Familien in den
städtischen Einrichtungen darstellt und gleichzeitig Aufschluss über die
anfallenden Kosten für Familien gerade auch mit vielen Kindern bietet.
- Im Dezember sollen Gespräche
mit den städtischen GmbHs, wie zum Beispiel dem Hans Otto-Theater, aber
auch den städtisch geförderten freien Trägern gesucht werden, um
vereinheitlichte Regelungen für Familien – wie unter 1. vorgeschlagen – zu
suchen. Diese Regelungen können allerdings nur empfohlen werden, da die
Landeshauptstadt die Preise der Freien Träger nicht gestaltet.
Geänderter
Beschlusstext:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt dafür Sorge zu tragen, dass in allen städtischen
Einrichtungen explizite Familienangebote, die alle Familienmitglieder
berücksichtigen, ausgewiesen werden. Über das Ergebnis der Bemühungen ist die
Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung im April 2009 zu informieren.