01.12.2008 - 2 Informationen der Verwaltung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Datum:
- Mo., 01.12.2008
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau
Müller stellt Herrn Häschel als neuen Behindertenbeauftragten der
Landeshauptstadt Potsdam den Ausschussmitgliedern vor.
Herr
Häschel informiert kurz über seine Person sowie seinen beruflichen Werdegang.
Er
berichtet über ein Gespräch mit dem ViP bezüglich der Mitnahme von
Rollstuhlfahrern in Bussen und Straßenbahnen. In diesem Gespräch wurden die
Sicherheitsbedenken der Verkehrsbetriebe deutlich gemacht und gemeinsam
überlegt, welche Maßnahmen zur Sicherung eines zweiten Rollstuhls in Bussen
eingeleitet werden können. Herr Weis hat die Umrüstung weiterer Busse
entsprechend der Sicherheitsnormen angeboten. Bisher sind in 10 neueren Bussen
zwei Stellplätze für Rollstühle vorhanden, ein weiterer neuer Bus kommt hinzu.
Es sollen aber noch drei weitere Busse umgerüstet werden.
Der
Zugang zu Combino-Straßenbahnen ist schwierig, da sich die Bahn hebt, wenn nur
wenige Fahrgäste im Wagen sind. Hierzu werden mobile Rampen eingesetzt, die bei
Bedarf durch den Fahrer zur Verfügung gestellt werden.
Frau
E. Müller ergänzt, dass die Busse mit zwei Rollstuhlplätzen vorrangig auf den
mit dem Behindertenbeirat abgestimmten Strecken eingesetzt werden, auf denen
der größte Bedarf besteht.
Frau
von Halem fragt, wie hoch der Prozentsatz der Busse ist, die mit zwei Rollstuhlplätzen
ausgestattet sind.
Herr
Bewer erklärt, dass dies etwa ein Viertel der eingesetzten Busse ist.
Behindertenbericht
Frau Müller weist auf den
Behindertenbericht für den Berichtszeitraum 2003 bis 2006 (DS 08/SVV/0321) hin,
dass als Mitteilungsvorlage in der vorhergehenden Wahlperiode im Ausschuss für
Gesundheit und Soziales behandelt wurde. Dieser soll in diesem Ausschuss auch
beraten werden.
Sie
schlägt vor, den Bericht allen Ausschussmitgliedern zur Verfügung zu, um sich
im Ausschuss damit zu befassen und ggf. eine Priorisierung herbeizuführen.
Frau
Schulze ergänzt, dass eine Verständigung in den Fraktionen erfolgen sollte, um
dann über den weiteren Umgang mit dem Behindertenbericht im Ausschuss für
Gesundheit und Soziales zu beraten.
Ausländerbeirat
Frau
Schulze informiert, dass der Ausländerbeirat an alle Ausschussvorsitzenden ein
Schreiben gerichtet hat, mit der Bitte an den Ausschusssitzungen teilnehmen zu
dürfen und auch Rederecht zu erhalten.
Sie informiert, dass dies auch
im Hauptausschuss beraten wurde und empfohlen wurde, die Hauptsatzung
dahingehend zu ändern, dass der Ausländerbeirat in den Ausschüssen aktives
Teilnahmerecht hat.
Sie schlägt vor, dies im Ausschuss für Gesundheit und Soziales wie in den anderen Ausschüssen zu behandeln nach erfolgter Überarbeitung der Hauptsatzung.
Dagegen erhebt sich kein Widerspruch.