11.12.2008 - 2.3 Bibliotheksfassad...

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Frau Hüneke bringt den Antrag ein und verweist auf die Notwendigkeit des Erhalts der Bibliotheksfassade, als Zeugnis der DDR- Baukultur.

 

Frau Fischer teilt mit, dass der Antrag im Werksausschuss des KIS abgelehnt worden ist, da aus fachlicher Sicht des KIS, die vorhandene Fassade weder den bauphysikalischen noch den brandschutztechnischen Anforderungen entspricht und somit eine Sanierung der Fassade sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht nicht möglich ist. Zudem bleibe nur die zum Platz der Einheit weisende Nordseite der Bibliothek frei.

Bei der Neugestaltung der Fassade soll die Gestaltungsidee der DDR- Architektur, welche mit ihren vertikalen Elementen an aufgestellte Bücher erinnert, aber aufgegriffen werden und durch Hinzufügen von horizontalen Elementen, die Assoziation eines gesamten Buchregals geschaffen werden.

 

Herr Matura hält eine neue Fassadengestaltung für notwendig, um die Signalwirkung der Bibliothek nach deren Sanierung zu unterstreichen.

 

Frau Mattekat unterstreicht ebenfalls die Neugestaltung der Fassade zum Platz der Einheit, da man so eine Öffnung des Blicks in das Innere der Bibliothek erreiche, die sich nach der Sanierung als „Wohnzimmer“ der Stadt präsentieren soll. Mit der jetzigen Fassade ist nicht ohne weiteres erkennbar, dass sich mehr als nur Büros im Inneren des Hauses befinden.

 

Der Kulturausschuss einigt sich darauf, den Antrag vorerst zurückzustellen und im Januar 2009 erneut auf die Tagesordnung zu setzen sowie einen Vertreter von KIS und dem mit dem Umbau beauftragten Architekten in der Sitzung anzuhören.

 

 

 

 

 

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung: 7

Ablehnung: /

Stimmenthaltung: /