15.01.2009 - 4 Berichterstattung zur derzeitigen Situation der...

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Frau Roth führt aus, dass die bei der Gründung der Kammerakademie im Jahr 2000 zugesagte städtische Förderung in Höhe von 870.000 € mittlerweile auf eine Minimalzuwendung von 730.000 € gesunken ist. Außerdem ist der Realwert der Zuwendungen bis 2009 durch Inflation, Mehrwertsteuererhöhung und allgemeine Kostensteigerung um ca. 5% gesunken, was einen Verlust von 40.000 € ausmacht. Ebenfalls ist eine Anhebung der seit 2001 stagnierenden Musikerhonorarsätze um 3% erforderlich.

Frau Roth unterstreicht ausdrücklich, dass für die Verhandlungen der Zuwendungsvereinbarungen für die Jahre 2010 bis 2012 eine Erhöhung der Zuwendung um mindestens 20.000 € für 2010 und für die Jahre 2011 und 2012 um jeweils weitere 10.000 € gefordert wird.

 

Frau Fischer macht deutlich, dass man seitens der Stadt auch weiterhin an den dreijährigen Zuwendungsvereinbarungen interessiert ist und die jetzige Zuwendungssumme derzeit festgeschrieben ist.

 

Frau Dr. Schröter unterstreicht, dass man mit den Institutionen, die ebenfalls an dreijährige Zuwendungsvereinbarungen gebunden sind, ebenso Nachverhandlungen für die nächsten Jahre führen muss, um so gleiche Rahmenbedingungen für alle zu schaffen.

 

Der Kulturausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis und positioniert sich dazu, das Anliegen der Kammerakademie zu unterstützen.

 

 

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