17.02.2009 - 4.3 Bürgerhaushalt 2009 - Liste der Bürgerinnen und...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.3
- Zusätze:
- Zentrale Steuerungsunterstützung
- Datum:
- Di., 17.02.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Strotzer stellt
die Liste der Bürgerinnen und Bürger vor und erklärt, dass durch den
Fachausschuss zu allen Vorschlägen ein Votum abgeben kann. Sie weist aber auch
darauf hin, dass jedes abgegebene Votum begründet und mit einer Deckungsquelle
versehen werden muss.
Frau Schulze stellt
fest, dass alle 20 Punkte der Liste der Bürgerinnen und Bürger nicht in die
Zuständigkeit des Ausschusses für Gesundheit und Soziales fallen und schlägt
daher vor, die Liste zur Kenntnis zu nehmen.
Frau Basekow
kritisiert, dass den Bürgern suggeriert wird, dass finanzielle Mittel im
Bürgerhaushalt zu Verfügung stehen, um ihre Wünsche erfüllen zu können. Dies
ist offensichtlich nicht so. So stand z.B. beim Bürgerhaushalt 2008 die
Sanierung des Kulturhauses Babelsberg auf Platz 3 der Liste der Bürgerinnen und
Bürger. Die Realisierung scheiterte aber bisher an den fehlenden Mitteln.
Sie kann hier den Sinn nicht erkennen.
Frau Strotzer erklärt,
dass in jeder Veranstaltung zum Bürgerhaushalt informiert wurde, dass im
Haushalt keine zusätzlichen Mittel für die Wünsche aus dem Bürgerhaushalt
vorhanden sind.
Frau Schulze schlägt
nochmals vor, aus dem Ausschuss heraus keine Vorschläge zum Bürgerhaushalt zu
unterbreiten und die Liste lediglich zur Kenntnis zu nehmen.
Sie bittet um Abstimmung zu diesem Vorschlag.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung:
6
Ablehnung: 1
Stimmenthaltung: 0
Dem Vorschlag wird zugestimmt.
Der Bürgerhaushalt 2009 – Liste der Bürgerinnen und Bürger
wird zur Kenntnis genommen.
Frau Schulze bittet
Frau Spyra, allen Ausschussmitgliedern die Liste der Bürgerinnen und Bürger per
e-Mail zuzusenden.
Frau Spyra sagt dies
zu.
Frau Dencker regt an,
dass auch den Stadtverordneten die kompletten Sitzungsunterlagen für die
Fachausschüsse zur Verfügung gestellt werden.
Frau Schulze macht
darauf aufmerksam, dass alle Stadtverordneten sämtliche Drucksachen mit den
StVV-Unterlagen erhalten. Sie verweist auf die Arbeitsgruppe zur Überarbeitung
der Geschäftsordnung der StVV und empfiehlt Frau Dencker, dies dort zu
thematisieren.
Frau Müller macht
deutlich, dass es durch Frau Spyra aufgrund des Arbeitsumfanges und der
Materialkosten nicht realisierbar ist, zusätzlich an die Stadtverordneten einen
kompletten Satz Unterlagen für den Ausschuss zur Verfügung zu stellen.