19.02.2009 - 2.4 Stadtteilpatenschaften
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.4
- Zusätze:
- Fraktion SPD
- Datum:
- Do., 19.02.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
08/SVV/1116 Stadtteilpatenschaften
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion SPD
- Beschluss:
- abgelehnt
Herr Dr. Wegewitz bringt den Antrag ein und begründet diesen. Er
weist darauf hin, dass dies ein Prüfauftrag ist.
Frau Müller macht deutlich, dass die Bürger bereits vieles für die
Stadt tun können. Es wird bereits durch die Verwaltung auf die Hinweise der
Bürger reagiert. Sie weist auch auf die Ehrenamtsarbeit in der Stadt hin, die
sehr gut funktioniert.
Die Verwaltung plädiert für Aufklärung und Ermunterung der Bürger
zur Zivilcourage.
Frau Oldenburg macht auf die Bürgerinitiativen aufmerksam, in
denen bereits die Bürger arbeiten, die auf bestimmte Dinge achten. Auch aus den
Bündnissen für Familien heraus gibt es viele gute Initiativen. Daher plädiert
sie dafür, es bei den Erfahrungen zu belassen und die bestehenden Initiativen
weiterzuentwickeln.
Sie fragt, ob es noch Baumpatenschaften gibt und welche
Erfahrungen mit diesen vorliegen.
Herr Dr. Seidel schlägt vor, die Informationen zu den
Baumpatenschaften in einer der nächsten Sitzung des KOUL-Ausschusses zu thematisieren.
Herr Rietz weist darauf hin, dass die bereits bestehenden
Initiativen auch gut funktionieren.
Herr Teuteberg plädiert dafür, dem Prüfauftrag nicht zuzustimmen,
da die Verwaltung bereits schon sehr viele Prüfaufträge zu bewältigen hat.
Herr Dr. Seidel spricht den Hinweis von Frau Müller auf das
Ehrenamt an. Dieses sollte im Bereich der Ordnung und Sicherheit stärker
honoriert und anerkannt werden.
Frau Müller erklärt, dass es keine Differenzierung von wichtigem und nicht so wichtigem Ehrenamt gibt. Die ehrenamtlichen Aktivitäten sind sehr vielschichtig. Dies soll ganz bewusst nicht gesteuert, aber unbedingt unterstützt werden.
Sie macht auch auf die Menschen aufmerksam, die sich in das aktive
Leben der Stadt einbringen, ohne organisiert zu sein.
Herr Dr. Wegewitz verweist auf die Fälle, in denen die Bürger bei
der Verwaltung anrufen und nichts geschieht oder der Bürger keine Rückmeldung
erhält.
Er hält es für wichtig, dass diejenigen, die sich für etwas
verantwortlich fühlen, sich bei jemandem melden können, der dann auch
verlässlich reagiert.