15.05.2002 - 3.2 "Lokaler Aktionsplan für Toleranz und Demokrati...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Jugend, Soziales und Wohnen
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 15.05.2002
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Oberbürgermeister
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr
Schweers stellt einführend den zeitlichen Rahmen der Erstellung des
Aktionsplanes dar. Seine Ausführungen werden durch Frau Behn (Camino) durch die
Erläuterung der Entstehung bzw. Vorgehensweise bei der Erarbeitung des
Aktionsplanes ergänzt. Herr Brandt (Camino) äußert sich zu den Inhalten und zu
Maßnahmen, die zum Teil bereits verwirklicht seien, aber auch erweitert werden
sollen. Zur Umsetzung der genannten Maßnahmen wird die Bildung eines Beirates
empfohlen sowie die Einrichtung einer Servicestelle, die koordinierend wirksam
werden solle.
Herr
Mühlberg gibt die Voten der Ausschüsse Bildung und Sport sowie Gesundheit und
Soziales zur Kenntnis; beide Ausschüsse haben dazu ein positives Votum
abgegeben. Der Ausschuss für Gesundheit und Soziales empfiehlt die Erarbeitung
einer Beschlussvorlage für die Stadtverordnetenversammlung, um eine größere
Verbindlichkeit des Aktionsplanes zu erreichen.
In der
weiteren Diskussion begrüßt Herr Dr. Scharfenberg den Aktionsplan als einen
nachhaltigen Weg und betont, dass er keinen Gegensatz zu anderen Maßnahmen, wie
z. B. der Sportförderung, sehe; allerdings erfordere das breite Feld der
Maßnahmen eine Gewichtung. Herr Dr. Steinicke fordert namens des Ausschusses
für Bildung und Sport, die Rolle des Sports mehr zu belichten und erläutert in
diesem Zusammenhang das abgegeben Ausschussvotum. Herr Kapuste sieht den
Schwerpunkt in den Schulen und dabei insbesondere bei den Lehrern, was im
vorliegenden Aktionsplan auch zum Ausdruck komme. Dem schließt sich Frau Dr.
Lotz in ihren Ausführungen an.
Herr
Jakobs greift die in der Diskussion angesprochenen Fragen zusammenfassend auf
und merkt an, dass die im Aktionsplan enthaltenen 80 Maßnahmen Vorschläge von
denjenigen sind, die befragt wurden. Eine Prioritätensetzung sei kein Problem
und sollte in dem zu gründenden Beirat diskutiert werden.