26.02.2009 - 2 Informationen des Jugendamtes
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Gremium:
- Jugendhilfeausschuss
- Datum:
- Do., 26.02.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Malteser Treffpunkt Freizeit – Kindermusiktheater „Buntspecht“
Herr Schweers informiert, dass zwischenzeitlich eine Elternversammlung
zum Kindermusiktheater „Bundspecht“ durchgeführt wurde. Am 27.02.2009 gibt es
einen Gesprächstermin mit der Hausleitung des Malteser Treffpunkt Freizeit.
Er
macht deutlich, dass die Entwicklung des Kindermusiktheaters aus Sicht der
Verwaltung einen positiven Verlauf nimmt.
Fachtagung „Mediensucht“
Herr Schweers weist auf den mit den Sitzungsunterlagen ausgereichten
Flyer zu Fachtagung „Mediensucht -
Vom exzessiven Medienkonsum zur Abhängigkeit?" am 18. März 2009 von 9:30
Uhr bis 17:00 Uhr im Alten Rathaus Potsdam hin.
Lindenpark
Frau E. Müller informiert, dass der Hauptausschuss am 25.02.2009 den
Betreiberwechsel des „Lindenpark“ zum 01.03.2009 an die „Stiftung SPI“
beschlossen hat.
Informationen der Ausschussvorsitzenden
Frau Dr. Müller informiert, dass die
Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am 28.01.2009 bei drei Anträgen
entgegen dem Votum des Jugendhilfeausschusses entschieden hat. Es handelt sich
um die Drucksachen 08/SVV/0923 (Kostenloses Schulessen), 08/SVV/0839
(Soziologische Jugendbefragung) und 08/SVV/0712 (Einheitliche bauliche- und
Ausstattungsstandards für Schulen, Kitas und Horte).
Sie weist auf eine
Einladung zur Fachtagung für Lokale Bündnisse am 26. und 27. Mai 2009 hin, die
alle JHA-Mitglieder per e-Mail erhalten haben.
Anschließend
verweist Frau Dr. Müller auf das Schreiben des Kita-Ausschusses der Kita
„Baumschule“, welches an alle JHA-Mitglieder als Tischvorlage ausgereicht
wurde.
Herr Schweers informiert, dass eine Sanierung bereits durch den Träger
zugesagt war. Dieser hat zwischenzeitlich diese Zusage zurückgezogen. Die
Verwaltung prüft jetzt ihre Möglichkeiten und informiert dann den
Jugendhilfeausschuss über das Ergebnis. Der Standort muss erhalten bleiben.
Frau Dr. Müller schlägt vor, dass sich der Unterausschuss
Jugendhilfeplanung sich mit dem Brief befasst.
Herr Messerschmidt ergänzt, dass sich der Kita-Ausschuss während
der vier Jahre, in denen er dort Mitglied war, mit dem Thema befasst hat. Er
regt an, dringend mit dem Träger einen Termin zu vereinbaren. Er empfiehlt
einen gemeinsamen Termin mit dem Träger, dem Schulverwaltungsamt und dem Jugendamt zu führen.
Herr Wernick-Otto bittet, für die Sitzung des Unterausschusses
die Prioritätenliste zur Sanierung von Kitas unter Einbeziehung der Mittel aus
dem Konjunkturpaket vorzulegen.
Frau Schulze fragt, wann der Träger Abstand von der Sanierung genommen
hat.
Herr Schweers kann dazu keine Aussage machen, da die Absprachen mit dem
KIS geführt wurden.
Herr Liebe nimmt nochmals Bezug auf die Information der Vorsitzenden
des Jugendhilfeausschusses zum Umgang der Stadtverordneten mit Beschlüssen des
Jugendhilfeausschusses. Er fragt, ob ggf. die Mitglieder des
Jugendhilfeausschusses hier die Fraktionen unterstützen können, um derartigen
gegensätzlichen Entscheidungen entgegen zu wirken.
Frau Schulze betont, dass die Ausschussvorsitzende diese Drucksachen in
der Stadtverordnetenversammlung so vertritt, wie sie im Jugendhilfeausschuss
beraten und votiert wurden.
Herr Wernick-Otto kann sich die Situation nur so erklären, dass
der Jugendhilfeausschuss stärker die Interessen der Jugend im Blick hat, die
Stadtverordnetenversammlung dagegen die Belange der gesamten Stadt zu
berücksichtigen hat.
Aufstellungsbeschluss zur 4. Änderung des B-Planes Nr. 41 „Medienstadt“
Frau E. Müller informiert, dass erstmalig in der Landeshauptstadt Potsdam
ca. 20 Kita-Plätze fehlen. Die LHP ist dabei, dieses zu kompensieren. Dazu
gehört u.a. auch die geplante Kita in der Medienstadt.
Die
Ausschüsse Klima, Ordnung, Umweltschutz und ländliche Entwicklung sowie
Stadtplanung und Bauen haben sich im Zusammenhang mit der Diskussion zum
Aufstellungsbeschluss gegen den Bau der Kita entschieden, um die
Trassenfreihaltung der Tram-Strecke nicht zu gefährden.
Sie macht deutlich, dass aus ihrer Sicht der Bau einer Kita durch die Freihaltung einer Tramstrecke nicht gefährdet werden sollte.