10.03.2009 - 2.1 Selbstbindungsbeschluss Integriertes Entwicklun...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.1
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 10.03.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Kümmel spricht der Verwaltung und der Stadtkontor GmbH
seinen Dank aus. Wichtiger Punkt sei die Erweiterung des Fördergebietes, der
hier möglich geworden ist. Positiv und wichtig sei der Einsatz der Mittel für
viele kleinteilige Maßnahmen; der integrative Ansatz und auch die Beteiligung
anderer Bereiche der Verwaltung.
Herr Kümmel teilt mit, dass der Beirat
Stern/Drewitz/Kirchsteigfeld seine Arbeit beendet habe und erkundigt sich, ob
eine Weiterführung der Beiratsarbeit – wenn auch ggf. unter anderem Namen –
beabsichtigt ist.
Frau
Dr. von Kuick-Frenz bestätigt, dass der Beirat sehr konstruktive Arbeit
geleistet habe. Eine Fortführung der Arbeit wäre gut; der Vorschlag dazu sollte
aus den Reihen der Politik kommen.
Herr Dr. Seidel fragt nach, wo die Verwaltung besonderes
Potenzial sehe und spricht hier die Verknüpfung der Wohngebiete an.
Frau Juhasz (Bereich Stadterneuerung) benennt hier das Grüne
Freizeitband Parforceheide (vom historischen Jagdstern bis .zum
Kirchsteigfeld ). Etwa 30 kleinteilige Maßnahmen als Beteiligungsprojekte seien
hier vorgesehen. Die Vernetzung erfolge nicht nur
räumlich/gestalterisch/baulich (über Stadtachse und Freizeitband) sondern auch
in Form von Kooperation mit den Sozialen Trägern, quasi als Stärkung der
Software, im Gegensatz zur Qualifizierung der Hardware, die Aufwertung von
Immobilien und Umfeld, wie z.B. die Stadtachse Stern – Drewitz mit der Querung
der Nuthestraße, aber gleichzeitiger Verbindung von Am Stern und Drewitz.
Herr Kutzmutz bittet um Auskunft, in wie weit die
Wohnungsunternehmen mit diesem Thema befasst sind.
Frau Juhasz teilt mit, dass diese über den Arbeitskreis
Stadtspuren informiert sind, es gibt einen kontinuierlichen Austausch darüber.
Zur Stadtachse sind Gespräche mit der WG Karl Marx als auch mit der PRO
Potsdam, als direkt betroffene Wohnungsunternehmen geführt worden, um eine
kurz- bis mittelfristige Realisierungsmöglichkeit für den Straßenumbau der
„südlichen Newtonstraße“ zu suchen.
Herr Teuteberg geht darauf ein, dass es sich hier um eine
Fortschreibung handelt; ihm fehlen Informationen was 2002 die Ziele waren und
was ist erreicht worden?
Weiterhin verweist er darauf, dass das Material aus dem Jahr
2008 stammt und jetzt erst vorgelegt wird.
Frau Dr. von Kuick-Frenz antwortet, dass das Material zwar
2008 erarbeitet worden ist, jedoch erst jetzt nach Klärung der einzelnen
Rahmenbedingungen ausgereicht werden konnte. Der Selbstbindungsbeschluss sei
erforderlich, um die Fördermittel aus dem Programm „Soziale Stadt Stern /
Drewitz“ zu bekommen. Zur Frage der Vorstellung der bereits umgesetzten Maßnahmen signalisiert sie
Bereitschaft, ausgewählte dem Gremium
bei einem vor-Ort-Termin zu zeigen.
Nach kurzer Verständigung teilt Frau Dr. von Kuick-Frenz
mit, dass die gewünschten Informationen zur Evaluation in der den Fraktionen
übergebenen Langfassung enthalten sind. Der entsprechende Auszug aus dem
integrierten Entwicklungskonzept wird dem Protokoll beigelegt werden.
Die Langfassung des Konzepts wird nochmals jeder Fraktion
zur Verfügung gestellt.
Frau Tack erkundigt sich nach dem INSEK.
Frau Dr. von Kuick-Frenz erläutert, dass die
„Stadtteilschule Drewitz“ unter der früheren Bezeichnung „Mehrgenerationentreff
Drewitz“ darin enthalten sei. Ggf. könne noch weiteres angemeldet werden; dies
sei ein Vorschlag vom Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR) ;
entsprechende Gespräche der Stadt mit dem MIR würden geführt werden.
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauen empfiehlt der
Stadtverordnetenversammlung wie folgt zu beschließen:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Integrierte Entwicklungskonzept "Soziale Stadt Am
Stern / Drewitz" – Fortschreibung 2008 bis 2012 ist als Grundlage für die
Umsetzung des Bund-Länder-Programms "Soziale Stadt" im Fördergebiet
"Am Stern / Drewitz" im Zeitraum bis 2012 anzuwenden.
Die Fördergebietskulisse wird erweitert. (siehe Karte -
Gebietsabgrenzung)
Auf veränderte Rahmenbedingungen und
Handlungserfordernisse ist auch in Zukunft durch
Fortschreibungen des Entwicklungskonzeptes zu reagieren.
Anlagen zur Vorlage
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