10.03.2009 - 2.9 B-Plan Havelufer San P 13

Beschluss:
vertagt
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Die Anträge 09/SVV/0058 und 09/SVV/0191 Offener Architektenwettbewerb SAN P 13 werden gemeinsam behandelt.

 

Frau Hüneke bringt den Antrag 09/SVV/0058 ein.

Herr Cornelius bringt den Antrag 09/SVV/0191 ein.

 

 

Frau Dr. von Kuick-Frenz richtet von Seiten der Verwaltung die Bitte an die Antragsteller, die Behandlung der Anträge auf die nächste Sitzung zu vertagen.

Sie begründet dies damit, dass sich in den nächsten 3 Monaten ganz intensive Diskussion entfalten wird, wie sich das Havelufer entwickeln soll/welche Gestalt. Als Option sollte alles offen gelassen werden. Sie bittet für die nächste Sitzung um die Chance einer Darstellung/Gegenüberstellung aller Verfahrensschritte (Bebauungsplanverfahren/EU-weite Ausschreibung/Wettbewerbsverfahren).

Frau Dr. von Kuick-Frenz sichert zu, dass es keine Beschlussfassung geben wird, ohne Klärung der Rahmenbedingungen. Sie bittet nochmals um die Chance, bis zur nächsten Sitzung die Gegenüberstellung der Verfahren (Abläufe in tabellarischer Form)vorzustellen. Die Rahmenbedingungen sollte offen und intensiv in der Öffentlichkeit diskutiert werden.

 

 

Herr Dr. Seidel teilt mit, dass er vorhatte, die Anträge heute in erster Lesung zu beraten, um mit den Informationen der Verwaltung in die Fraktionen zu gehen. Er sieht die Präferenz zu kleinteiligen Festsetzungen in der B-Plan-Darstellung.

Informationsbedarf besteht.

 

 

Nach verschiedenen Äußerungen der Teilnehmer erfolgt die Bitte dahingehend, die angekündigte Gegenüberstellung nicht erst als Tischvorlage ausgereicht zu bekommen, sondern möglichst kurzfristig - zur Beratung in den Fraktionen am 23.3.09.

 

 

Herr Jäkel unterstützt die kleinteilige Bebauung und den vorgeschlagenen Architektenwettbewerb. Er will auch die Möglichkeit einer Wiedererrichtung des Palastes Barberini in historischer Form nicht ausschließen, er hält jedoch dies als zwingende Forderung nicht für ratsam und für den Wettbewerb eher für hinderlich. Er bittet darum den Antragsteller zu prüfen, ob er auf diese Vorgabe (Palast Barberini in historischer Form) verzichten kann.

 

 

Herr Dr. Seidel bittet die Zusicherung von Frau Dr. von Kuick-Frenz, dass es im Geschäftsgang keine Drucksache Auslegungsbeschluss gibt, bevor wir es hier geklärt haben, im Protokoll festzuhalten. Damit trete keine Zeitverzögerung ein.

 

Herr Cornelius kann der Anregung von Herrn Jäkel nicht folgen.

 

Bzgl. der angekündigten Gegenüberstellung äußert Herr Cornelius (als Antragsteller 09/SVV/0191), dass wenn die Zuarbeit für die Behandlung am 24.3. erfolgt, dies auch als Tischvorlage möglich sei.

 

 

Die Anträge 09/SVV/0058 und 09/SVV/0191 werden bis zur Sitzung am 24.3.09 zurück gestellt. Ein Verfahrensvorschlag von der Verwaltung wird vorbereitet.

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