24.03.2009 - 1 Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigke...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 1
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 24.03.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Die
Ausschussvorsitzende, Frau Tack, begrüßt die Anwesenden und stellt die
Beschlussfähigkeit fest. Die Nachtragstagesordnung liegt den
Ausschussmitgliedern vor.
Die Ausschussvorsitzende
informiert, dass zu den TOP’s 3.6
(Wohnungsbau im Bereich des B-Planes Nr. 42/1 „Kaserne Pappelallee/Johannes
Lepsius Str.“ 09/SVV/060) und 3.8 (Fahrkartenkontrollen im Potsdamer ÖPNV
09/SVV/0062) durch den Antragsteller die Bitte erfolgt ist, diese auf die
nächste Sitzung zurück zustellen.
Weiterhin
bittet die Ausschussvorsitzende den TOP 3.16 Rahmenplanung zur Entwicklung des
Bereiches Brauhausberg/östl. Templiner Vorstadt, Teil 1 – MV 09/SVV/0164
vorzuziehen und an der ersten Stelle nach 3. zu behandeln.
Herr Dr.
Seidel spricht sich dagegen aus. Seines Erachtens sei es sinnvoller erst die
Anträge zu behandeln, um die Voten in Vorbereitung der STVV April 09 abzugeben.
Er erkundigt sich bei der Verwaltung, ob es zur DS 09/SVV/0164 akuten
Handlungsbedarf gäbe. Herr Goetzmann (FB Stadtplanung und Bauordnung) verneint
dies.
Die
Ausschussvorsitzende informiert, dass neu der TOP 3.17 (Änderung der
Sanierungsziele Potsdamer Mitte 09/SVV/0057) hinzugekommen ist; hier schlägt
sie vor, die Behandlung im Zusammenhang mit den anderen Anträgen zur Potsdamer
Mitte (TOP 3.2 und 3.2) zu behandeln.
Durch
Frau Hüneke ist die Bitte übermittelt worden, einen Information zu erhalten, ob
es einen Konflikt UNESCO – Karl-Liebknecht-Stadion gibt. Dieser Punkt wäre dann
neu 4.7.
Herr
Kutzmutz spricht die aktuellen Darstellungen in der Presse bzgl. der
Pufferzonen an und bittet in der heutigen Sitzung um Information (dann neu
4.8).
Die
Ausschussvorsitzende teilt mit, dass es einen Antrag auf Rederecht zum TOP 4.5
(Ergebnisse der Bürgerbeteiligung zu Straßenbaumaßnahmen in Babelsberg) von
Herrn Sillack gibt.
Herr
Kümmel informiert, dass der Antrag 09/SVV(0061 (Schnellstmögliche Behebung von
Brandschutzmängeln an Potsdamer Schulen und Kitas) im Finanzausschuss zurück
gezogen worden ist. Von daher erübrigt sich eine Behandlung im SB-Ausschuss.
Zum Antrag 08/SVV/1052 (Weiterführende
Gesamtschule für den Potsdamer Norden) wird informiert, dass in der Sitzung der
STVV April ein Antrag mit ähnlicher Thematik eingebracht wird. Es wird
angeregt, dann die Behandlung dieser beiden Anträge gemeinsam durchzuführen.
Damit wird die DS 08/SVV/1052 von der heutigen TO genommen.
Frau Dr.
von Kuick-Frenz informiert, dass zur MV 09/SVV/0095 (Schulwegsicherheit
Kreuzung Hebbelstr./Kurfürstenstr.) heute keine Teilnahme aus dem zuständigen
Geschäftsbereich möglich war und bittet ebenfalls um Verschiebung.
Frau
Engel-Fürstberger spricht sich dagegen aus.
Frau Dr.
von Kuick-Frenz unterbreitet das Angebot Fragen mitzunehmen und an den
zuständigen Geschäftsbereich weiter zu geben.
Daraufhin
erklärt sich Frau Engel-Fürstberger mit der Vertagung einverstanden.
Aufgrund
der sich zwischenzeitlich herausgestellten diversen Rückstellungen von Anträgen
signalisiert Herr Dr. Seidel Zustimmung, dass der TOP 3.16 vorgezogen werden
kann.
Herr
Kutzmutz beantragt Rederecht für Herrn Herold zu den TOP’en 3.1 (Fortschreibung
des Verkehrsentwicklungsplanes 09/SVV/0135) und 4.4 (Verkehrsverhältnisse
Brauhausberg und Leipziger Str – Information gemäß Beschluss 08/SVV/0921).
Die wie
v.g. geänderte Tagesordnung, einschließlich der Gewährung von Rederechten, wird
einstimmig bestätigt.
Das
Protokoll der Sitzung vom 10.03.2009 liegt den Ausschussmitgliedern vor.
Die
Ausschussvorsitzende informiert, dass Herr Schütt mitgeteilt habe, dass seine
Ausführungen innerhalb der Diskussion zum TOP 2.4 (Verkehrsentwicklungskonzept
Fortschreibung) nicht im Protokoll aufgeführt worden sind und bittet um
Ergänzung.. Da Herr Schütt sich für die heutige Sitzung entschuldigt hat,
verliest Herr Cornelius den übermitteltenText:
„In der Diskussion um die
Netzverknüpfung / Havelspange hatte ich darauf verwiesen, dass nicht der
Nachweis einer fehlenden Wirtschaftlichkeit (strittig) der primäre Grund für
die Herausnahme dieser Position aus dem vordringlichem Bedarf des
Bundesverkehrswegeplanes (BVWP ) 2003 war, sondern ein Verschieben dieser
Position in den sonstigen Bedarf des BVWP 2003 ursächlich dadurch bedingt war,
dass die Forderung des MIR - eine
abgestimmte und einheitliche Auffassung
zwischen der LH Potsdam und dem LK Potsdam - Mittelmark - nicht erfüllt wurde.
Nun nach der Eingemeindung einiger
Gemeinden aus dem westlichen und nördlichen Umland sollte das Verfahren mit den
inzwischen auch neu gewählten Abgeordneten beider Parlamente wieder aufgemacht werden mit dem Ziel
eine Einigung zwischen der LH Potsdam und dem LK PM zu erreichen. Erst danach sollte das
Verkehrsentwicklungskonzept der LH Potsdam in diesem Punkte fortgeschrieben werden.
Die Diskussion am 10.3. zum TOP 2.4
war doch Beleg dafür, dass ein einseitiger Verzicht der LH Potsdam auf eine
mögliche Netzverknüpfung konträr diskutiert wurde.“
Die
Ausschussteilnehmer stimmen der Aufnahme in das Protokoll zu.
Der
SB-Ausschuss bestätigt das Protokoll der Sitzung vom 10.03.2009 in der
ergänzten Fassung mit 6/0/1.