15.04.2009 - 16 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 16
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 15.04.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Frau B. Müller bittet eingangs darum, den Punkt „Sonstiges“
wieder regulär in Tagesordnung aufzunehmen. Im Weiteren verweist sie auf ihre
bereits mehrfach geäußerte Bitte, die Veranstaltungen zu „200 Jahren StVV“
aufzulisten und an die Stadtverordneten auszureichen. Zu dem im März vom
Potsdam-Museum organisierten Vortrag sei nicht ein einziger Stadtverordneter
anwesend gewesen, weil der Termin nicht bekannt bzw. keine Einladung erfolgt
sei.
Außerdem sei mit dem Sitzungskalender beschlossen worden, im Juli keine Sitzung der StVV durchzuführen – jetzt gebe es aber die Planung, am 01. Juli 09 den Saal in der Lindenstraße feierlich zu übergeben. Sich darauf verlassend habe sie mittlerweile persönlich eine andere Planung und könne daran nicht teilnehmen, was auch für weitere Stadtverordnete zutreffen könne. Ebenso kritisch merkt sie an, dass für die „Kommunale Stiftung Altenhilfe“ für den nächsten Montag eine Einladung zur Konstituierung verschickt wurde und es bezüglich des Termins keine Abstimmung mit den Beteiligten gegeben habe.
Der Oberbürgermeister entgegnet, dass die Übersicht zu
geplanten Veranstaltungen im Rahmen „200 Jahre StVV“ bis zur nächsten Sitzung
des Hauptausschusses ausgereicht werde. Der Termin zur Übergabe des Saales in
der Lindenstraße war bereits für März geplant, konnte aber auf Grund von
Bauverzögerungen nicht gehalten werden. Deshalb und weil die Ferien erst am 16.
Juli beginnen, wurde der 01. Juli
gewählt. Im Weiteren seien die Vorhaben in der Arbeitsgruppe „200 Jahre StVV“
besprochen worden, in der sie selbst bis zur Kommunalwahl mitgewirkt habe und danach der neu
gewählte Vorsitzende. In einem Gespräch am 07. April d. J. seien mit den
Fraktionen die Aktivitäten zum Hoffest besprochen worden.
Bezüglich der Einladung zur Konstituierung der „Kommunalen Stiftung Altenhilfe“, so Frau E. Müller, habe sie bereits eine Rückkopplung mit ihrer Verwaltung zugesichert und könne sich die Terminwahl momentan nur im Zusammenhang mit den am Montag stattfindenden Fraktionssitzungen erklären und dem Gedanken, dass die Stadtverordneten dann sowieso im Hause seien.
Herr Dr. Scharfenberg verweist in seinen Ausführungen auf
Berichtspflichten der Verwaltung, die einmal im Quartal zu erfüllen und somit
in die Tagesordnung der nächsten Hauptausschusssitzung aufzunehmen seien. Das
betreffe die Potenzialanalyse Einzelhandel in der Innenstadt und Babelsberg
hier: Bericht über die Entwicklung der Potenziale, DS
08/SVV/0992 sowie das Gemeindezentrum russisch-orthodoxe Gemeinde, DS
09/SVV/0179. Im Weiteren erinnere
er an die Tradition, den Generaldirektor der Stiftung „Preußische Schlösser und
Gärten“ einmal im Jahr zu einer Berichterstattung in den Hauptausschuss
einzuladen, was seiner Meinung nach im letzten Jahr nicht erfolgt sei. Er
schlage eine Verständigung noch im 1. Halbjahr vor und bitte den
Oberbürgermeister, Entsprechendes zu veranlassen.
Bezug nehmend auf den in der letzten Sitzung der StVV
gefassten Beschluss zum Luftschiffhafen fragt Herr Dr. Scharfenberg nach, wie
die Beteiligung der Stadt und der Stadtverordneten gesichert werden solle. Er
bittet den Oberbürger-meister, Vorschläge zu unterbreiten, wie das Verfahren
begleitet werden könne.
Der Oberbürgermeister sagt zu, einen Modus zu finden und in der nächsten Hauptausschusssitzung einen Vorschlag zu unterbreiten.
Bezüglich
der Nachfrage von Herrn Dr. Scharfenberg, wie sich der Oberbürger-meister die
weitere Diskussion und Planung zum Freizeitbad vorstelle, da es dazu in der
Presse die unterschiedlichsten Stellungnahmen von einigen Fraktionen gebe,
entgegnet der Oberbürgermeister, dass diese Diskussion aus dem „Nichts“
entstanden sei und eine nicht nachvollziehbare Dynamik erhalten habe, an der er sich nicht beteiligen werde.
Hier bedarf es einiger Vorbereitungen bezüglich des Standortes und auch der
Finanzierung – liege dazu etwas vor, werde es eine Information und eine
gemeinsame Diskussion geben.