22.04.2009 - 3.3 Einführung Genderbudgeting
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.3
- Gremium:
- Ausschuss für Finanzen
- Datum:
- Mi., 22.04.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Die Linke
- Beschluss:
- vertagt
Herr
Kaminski bringt den Antrag ein.
In seinen
Ausführungen legt Herr Kaminski dar, dass Berlin schon gute Erfahrungen gemacht
habe.
Der
vorliegende Antrag sollte bei der Haushaltsplanung 2010 Berücksichtigung
finden.
In der
Diskussion bittet Herr Schultheiß um Erklärung des „Genderbudgetings“
Herr
Schüler spricht den von seiner Fraktion vorliegenden
Änderungs-/Ergänzungsantrag an und erläutert das Anliegen.
Herr
Exner weist auf die notwendigen Grundlagen, welche vorhanden sein sollten, wenn
man das Thema ernsthaft begleiten möchte, hin. Herr Exner gibt zu bedenken,
dass noch kein doppischer Jahresabschluss vorliegt. Die eigenen Möglichkeiten
für weitere Projekte sollten realistisch betrachtet werden. Herr Exner erklärt,
dass solche Projekte derzeit mit den vorhandenen Ressourcen nicht zu schaffen
seien.
Herr
Exner schlägt vor, ggf. einen Vertreter einer Einrichtung, die das Genderbudgeting
bereits eingeführt hat, einzuladen.
Herr
Exner bittet Frau Meder um Darstellung der Situation aus ihrer Sicht.
Wie Frau
Meder ausführt, brauche man eine gewisse Vorlaufzeit, damit die technische und
ressourcenmäßige Machbarkeit gegeben ist.
In der Diskussion
schlägt Herr Becker vor, sich inhaltlich klar zu machen, was gewollt sei.
Der
Antrag sollte als Einstieg gesehen werden.
Herr
Schultheiß spricht das Verhältnis Kosten/Nutzen an. Herr Schultheiß merkt an,
dass er sich derzeit nicht der Lage sehe, den Antrag zu unterstützen.
Herr
Schultheiß bittet um Zurückstellung des Antrages und evtl. Einladung eines
Vertreters einer Einrichtung, die das Genderbudgeting bereits eingeführt hat.
Herr Stab
äußert sich ebenfalls dahingehend, dass er sich mehr Informationsunterlagen
gewünscht hätte. Auch er bittet um Zurückstellung des Antrages.
Herr
Kümmel legt dar, dass er den Aufwand gegenüber dem Nutzen für nicht vertretbar
halte und aus diesem Grund den Antrag und den vorliegenden
Änderungs-/Ergänzungsantrag ablehnen wird.
Herr
Schüler erläutert nochmals das Anliegen und nimmt in seinen Ausführungen Bezug
zum Controlling.
Herr
Dudzus schlägt vor, den vorliegenden Antrag in einen Prüfauftrag umzuwandeln.
Im
Ergebnis der Diskussion stellt Herr Kaminski den Antrag: „Zurückstellung der
Drucksache z. Rücksprache in den Fraktionen.“
Herr
Waschkuhn bittet darum, dass in Vorbereitung der nächsten Ausschusssitzung
Beispiele hinsichtlich der Wirkungsweise zur Verfügung gestellt werden.