19.05.2009 - 4 Vorstellung der Arbeit des Netzwerkes "Älter we...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Datum:
- Di., 19.05.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Frau Neumann
informiert, dass sich das Netzwerk 2006 gegründet hat. Das Netzwerk arbeitet
mit insgesamt 38 Kooperationspartnern. Ziel ist die Nutzung der Kompetenzen und
Ressourcen älterer Menschen, aber auch die Unterstützung älterer Menschen mit
Pflegebedarfen.
Es erfolgt eine kurze Vorstellung der bisherigen
Projekte/Ergebnisse.
Herr Kunnigk stellt
die Beratungsstandards für ambulante Pflege vor und berichtet, dass derzeit an
einem Standard für Hausärzte gearbeitet wird.
Frau Dr. Witsche
informiert über Projekte im Arbeitskreis wie z.B. „Kulturtisch Jung und Alt“
sowie das ehrenamtliche Engagement in Pflegeheimen und die Durchführung von
Fortbildungen.
Frau Kraus stellt das
Qualitätskonzept zum Überleitungs- und Nachsorgemanagement für ältere und
hilfebedürftige Menschen vor.
Frau Neumann macht
deutlich, dass das Netzwerk sehr gut durch die Stadt, insbesondere durch Frau
Trauth-Koschnick und Frau Gromoll unterstützt wird, auch im Zusammenhang mit
den Pflegestützpunkten. Sie weist auf die vorhandene Fachkompetenz in Potsdam
hin.
Frau Schulze bittet um
die vorgestellten Folien und die Internet-Adresse als Anlage zum Protokoll.
Frau Judacz betont,
dass ihr die Eingliederungshilfe fehlt. Gibt es hier Überlegungen zu ambulant
betreutem Wohnen?
Frau Neumann erklärt,
dass die Verhandlungen mit den Pflegekassen sehr schwierig sind. Es ist auch
aus ihrer Sicht sinnvoll, dies einzubeziehen. Dieses wäre ein weiterer Schritt.
Frau Dencker fragt
nach dem Sachstand der Verhandlungen mit der Pflegekasse. Wann bekommt Potsdam
einen Pflegestützpunkt?
Frau Müller erklärt,
dass die Verwaltung seit September 2008 mit der Pflegekasse verhandelt. Es ist
bisher nicht gelungen, das Rahmenkonzept seitens der Pflegekasse
entscheidungsreif zu machen. Die IKK ist offensichtlich nicht allein
ermächtigt, einen Pflegestützpunkt für Potsdam zu eröffnen.
Die IKK kann sich nicht entscheiden, Mitglied im Netzwerk
„Älter werden in Potsdam“ zu werden. Dies muss mit dem Verband der
Krankenkassen rückgekoppelt werden.
Derzeit wird auf einfachster Ebene versucht, die
wesentlichsten elementaren Dinge zu regeln.
Auch ein Standort konnte bisher nicht gefunden werden. Sie
kann derzeit nicht aussagen, wann die Verhandlungen zu Ende geführt werden
können.
Frau Schulze bietet
Unterstützung seitens des Ausschusses für
Gesundheit und Soziales an.
Frau Neumann
informiert, dass es zwei bis drei Pflegestützpunkte im Land Brandenburg gibt,
die auf einer minimalen Basis arbeiten. Hier kann das Netzwerk ergänzen.
Frau Müller erklärt,
dass die Bedingungen für einen Rahmenvertrag vom Land sehr streng vorgegeben
sind. Die LHP möchte keinen Pflegestützpunkt einrichten, der unter dem
bisherigen Niveau ist.
Frau Neumann schlägt
vor, Beratungs- und Servicestellen mit den vorhandenen Ressourcen einzurichten.