18.06.2009 - 6 Berichte und Informationen
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6
- Datum:
- Do., 18.06.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Tuchmacherstraße 15
Herr Volkmann erklärt, dass diese Anwohnerparkregelung in einem
Komplex umgesetzt wurde. Es sollte ein geschützter Bereich für die Anwohner
eingerichtet werden, da es hier nur sehr wenige Geschäfte gibt und sich in der
näheren Umgebung ein Parkhaus befindet.
Die Regelung gilt ab 18.06.2009. Jetzt wird
beobachtet wie auf die Regelung reagiert wird. Die Hebammenpraxis stellt aus seiner
Sicht einen Sonderfall dar. Für diese muss gemeinsam mit der Ordnungsbehörde
eine Regelung gefunden werden.
Frau Kluge weist darauf hin,
dass es in diesem Bereich mehrere kleiner Arztpraxen gibt. Sie macht darauf
aufmerksam, dass für die Hebammenpraxis keine Sonderregelung gefunden werden
kann. Sie erklärt, dass die Verwaltung ein erteilten Knöllchen auf Grund von
Falschparkens durchaus zurück nimmt, wenn der Nachweis erbracht wird, dass zu
dieser Zeit in der Hebammenpraxis ein Baby geboren wurde. Hier muss eine
praktikable Lösung gesucht werden.
Herr Lehmann macht deutlich, dass hier über eine sog.
Brötchentaste nachgedacht werden sollte. Die Gewerbetreibenden müssen hier
bedacht werden.
Herr Menzel fragt nach der Möglichkeit der Ausnahme für Ärzte, die zu Hausbesuchen fahren.
Frau Kluge erklärt, dass dies gemäß StVO nicht möglich ist.
Ausnahmereglungen sind an sehr strenge Bedingungen gebunden.
Frau Kluge weist darauf hin, dass es in Potsdam einerseits nicht
ausgelastete Parkhäuser gibt und gleichzeitig über fehlende Parkmöglichkeiten
diskutiert wird. Die Tuchmacherstraße ist durch das Parkhaus etwas
privilegiert. Sonderregelungen wären eine Ungleichbehandlung der verschiedenen
Gewerbetreibenden.
Herr Dr. Seidel bittet, die Stellungnahme schriftlich dem
Protokoll beizufügen.
Straßenreinigungsgebührensatzung 2009
Frau Kluge nimmt Bezug auf den Ergänzungsantrag der Fraktion
CDU/ANW zur DS 07/SVV/1012 (Straßenreinigungssatzung 2009) und weist auf die
Stellungnahme des SB Recht und Grundstücksmanagement hin, die an alle
Ausschussmitglieder als Tischvorlage ausgereicht wurde.
Sie macht deutlich, dass auch von der Kommunalaufsicht eine Stellungnahme abgefordert wurde. Sobald diese vorliegt, wird sie den Stadtverordneten zur Kenntnis gegeben.
Herr Heuer bittet, dies erneut im KOUL-Ausschuss zu thematisieren,
wenn die Stellungnahme der Kommunalaufsicht vorliegt.
Herr Seidel sagt dies zu.
Verfahrensweise zu Fragen an die Verwaltung
Herr Dr. Seidel bittet um Verständigung zum Verfahren, wenn
Ausschussmitglieder Fragen haben, die im Ausschuss durch die Verwaltung
beantwortet werden sollen.
Er nimmt Bezug auf die Anfrage von Herrn Jäkel zu den Papierkörben
an der Haltestelle Neuen Palais und bittet darum, dass zukünftig Anfragen in
der Ausschusssitzung zu stellen bzw. an ihn oder die Beigeordnete zu richten
sind.
Leerung von Papierkörben an ÖPNV Haltestellen
Herr Jäkel schildert kurz die Situation an der Bushaltestelle
Neuen Palais.
Frau Kluge erklärt, dass an den Haltestellen der Verkehrsbetrieb
für die Unterhaltung der Papierkörbe verantwortlich ist, der seine Aufgabe auch
wahrnimmt. Sie weist darauf hin, dass an den Wochenenden keine Reinigung
erfolgt. Derzeit wird aufgrund der unbefriedigenden Situation geprüft, ob das
Reinigungsintervall verkürzt werden soll.
Herr
Jäkel spricht sich für eine unkomplizierte Lösung aus.