18.06.2009 - 2 Vorstellung des Systems zur Beseitigung von Hun...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Dr. Engelmann stellt die Hundetoilette der Wall AG vor und erklärt, dass es mehrere Möglichkeiten der Finanzierung gibt.

Er informiert, dass 25 Hundetoiletten in einem Berliner Stadtbezirk aufgestellt sind.

 

Frau Oldenburg fragt, wie groß das Einzugsgebiet für jeweils eine Hundetoilette in Berlin ist und wie sich die Sauberkeit in Bezug auf Hundekot in diesem Wohngebiet darstellt.

 

Herr Dr. Engelmann erklärt, dass in einem Berliner Stadtbezirk 25 Toiletten stehen, die aus seiner Sicht nicht ausreichend sind. Er macht darauf aufmerksam, dass es in manchen Bereichen nicht möglich ist, eine Hundetoilette aufzustellen.

Dadurch ist in einigen Bereichen die Sauberkeit gewährleistet, in anderen, die etwas weiter von der Toilette weg sind, nicht.

 

Herr Dr. Otto fragt, ob es Erfahrungsberichte zur Nutzung der Hundetoiletten in Potsdam-West gibt und ob hier eine nennenswerte Verbesserung zu erkennen ist.

 

Frau E. Müller stellt fest, dass es seit der Aufstellung der Hundetoiletten zweifelsfrei eine Verbesserung der Situation gegeben hat. Die subjektive Wahrnehmung der Verschmutzungen durch Hundekot ist aber nach wir vor sehr hoch. Sie macht deutlich, dass die Hundebesitzer die Hundetoiletten auch benutzen müssen.

 

Frau Kluge ergänzt, dass es in Potsdam bereits ca. 30 Hundetoiletten gibt.

 

Herr Lehmann fragt, wie hoch die Kosten für eine Anlage vom Bauantrag bis zur Nutzung sind und wie hoch eine Leasingrate wäre.

 

Herr Engelmann rechnet mit Kosten in Höhe von ca. 2.000 Euro pro Hundetoilette.

 

Herr Menzel fragt nach den Betriebskosten, aus welchen Materialien die Stele besteht und wie der Hundekot entsorgt wird.

 

Herr Engelmann erklärt, dass die Hundetoiletten im Aluminiumgussverfahren hergestellt und mit relativ kratzfestem Lack versehen sind. Die Entsorgung erfolgt durch die Stadtentsorgung. Die Tüten gehören zum System.

 

Herr Dr. Seidel fragt, was sich Herr Engelmann von der Vorstellung im KOUL-Ausschuss erhofft. Er fragt die Verwaltung, ob es Kontakt mit der Wall AG gibt.

 

Herr Engelmann macht deutlich, dass die Wall AG einen Beitrag zur Lösungsfindung leisten möchte. Die Verwaltung soll angeregt werden, darüber nachzudenken, ob dies eine Möglichkeit auch für die Stadt Potsdam wäre.

 

Frau E. Müller weist darauf hin, dass es bereits Hundetoiletten in der Stadt gibt, deren Standorte nach und nach erweitert werden. Für Potsdam käme höchstens in Frage, ein bestehendes System zu ergänzen. Sie sieht keine Notwenigkeit das bestehende System durch ein anderes zu ersetzen. Es sei denn, dass dieses sehr viel kostengünstiger ist.

 

Frau Kluge ergänzt, dass es in Potsdam seit geraumer Zeit einen Vertrag zwischen STEP und Behindertenwerkstätten gibt, welche die Tüten für die Hundetoiletten herstellen.

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