18.06.2009 - 4.5 Klimakonzept
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.5
- Zusätze:
- Fraktion FDP/Familien-Partei
- Datum:
- Do., 18.06.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
09/SVV/0524 Klimakonzept
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion FDP/Familienpartei
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr Menzel bringt die neue Fassung des Antrages ein.
Herr Utting bringt den ursprünglichen Antrag ein und bittet um eine ganzheitliche Betrachtung.
Herr Linke erklärt, dass die Verwaltung dieses Ziel auch verfolgt.
Frau Müller verweist auf den Beschloss 08/SVV/0707, mit dem die
Verwaltung beauftragt wurde, ein integriertes Klimaschutzkonzept zu erstellen.
Die Verwaltung arbeitet daran.
Herr Menzel macht deutlich, dass die energetische Seite des
Konzeptes in den Vordergrund kommen soll.
Frau Müller verliest den
Beschluss 08/SVV/0707 und macht nochmals deutlich, dass dieser Beschluss durch
die Verwaltung umgesetzt wird. Die Verwaltung wartet derzeit auf den
Förderbescheid.
Herr Dr. Seidel macht deutlich, dass er dem Ursprungsantrag nicht zustimmen könne, weil dieser die bisherige Arbeit der Verwaltung, die mit dem Klimarat abgestimmt ist, nicht berücksichtigt. Dem veränderten Antrag kann er zustimmen.
Herr Schwarze spricht sich dafür aus, die bestehenden Anträge zu
koordinieren und Workshops durchzuführen.
Herr Linke stimmt dem zu.
Herr Utting macht deutlich, dass mit dem Klimaschutz
schnellstmöglich begonnen werden soll, da die Wirkung erst Jahre später zu
spüren ist.
Herr Jäkel weist darauf hin, dass die Zielstellung im Baustein 11
der dem ursprünglichen Antrag beigefügten Klimaschutz- und
Energieeffizienzleitlinie nicht umsetzbar ist, da hier bereits ein guter Stand
erreicht ist.
Herr Linke stimmt dem zu.
Frau Müller weist darauf hin, dass laut Antrag zum 1. Halbjahr
2010 ein Klimaschutzkonzept vorzulegen ist. Dies würde bedeuten, dass die
Verwaltung das Konzept bereits im Dezember 2009 erstellt haben muss. Dies ist
nicht zu leisten. Das Konzept sollte im 1. Halbjahr 2010 vorgelegt werden.
Die Ausschussmitglieder stimmen dem so zu. Der Antragsteller
ändert den Beschlusstext entsprechend.
Geänderter Beschlusstext:
Die Stadtverordnetenversammlung
möge beschließen:
Der Oberbürgermeister
wird beauftragt, wesentliche Inhalte der als Anlage beigefügten Klimaschutz-
und Energieeffizienzziele in das zu erstellende integrierte Klimaschutzkonzept
einfließen zu lassen. In diesem sind auch Fördermöglichkeiten und mögliche
Förderprojekte aufzuzeigen.
Im Ergebnis
dessen, ist der Stadtverordnetenversammlung im 1. Halbjahr 2010 ein
Klimaschutzkonzept vorzulegen, das vielfältige Maßnahmen enthält, den
Energieverbrauch in Potsdam nachdrücklich zu senken, die Erzeugung von Energie
aus erneuerbaren Energien wirkungsvoll auszubauen und somit den Weg weist, das
Potsdamer Klimaschutzziel 2020 (20% weniger als 2005) als
Mindestvoraussetzung zu erreichen.