23.06.2009 - 2.10 Entlastung Karl-Foerster-Schule
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2.10
- Zusätze:
- Fraktion CDU/ANW, SPD, FDP/Familienpartei
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 23.06.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 16:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion CDU/ANW
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Herr Utting bringt den Antrag ein. Da die Ferien bevorstünden und man
sich keine Sorgen über einen geordneten Schulbetrieb im neuen Schuljahr machen
müsse, wolle er heute ein Votum darüber, dass die Räume in der
David-Gilly-Straße zur Verfügung stehen.
Frau Koblauch, Schulleiterin der Karl-Foerster-Schule, erklärt, man wisse
nicht, wo 2 Klassen unterzubringen seien. Die Schule habe die Mitteilung
erhalten, dass die Raumnutzung in der Gilly-Straße nicht geklärt sei. Daraufhin
habe man sich Räume im Technologiezentrum angesehen. Diese seien jedoch nicht
geeignet. Am 07.07.2009 sei die Elternversammlung, bei der sie den Eltern eine
Antwort geben müsse.
Frau Ewers verweist darauf, dass man im ständigen Gespräch sei. Das
Technologiezentrum werde nicht weiter verfolgt. Zur David-Gilly-Straße könne
heute keine Zusage erfolgen, weil das Gerichtsverfahren noch nicht abgeschlossen sei.
Herr Utting möchte wissen, was sei, wenn die Gerichtsentscheidung erst
nach Schulanfang erfolge.
Frau Ewers erklärt, dass man dann einen kommunalen Hort betreiben
müsse. Man müsse die Dinge vor den Ferien klären. Vor dem 07.07.2009 sei dies
jedoch gegebenenfalls nicht möglich.
Herr Menzel äußert Bedenken, dass es nicht klappen könnte.
Herr Engels möchte wissen, ob eine Containerlösung geprüft wurde.
Frau Ewers führt aus, dass es diese Überlegungen gab und sie geprüft
wurden. Es wäre zu teuer gewesen und sei auf dem Schulgelände nicht möglich.
Alternative sei, die Bibliothek in den Hort zu verlagern, um dort eine Klasse
unterzubringen. Außerdem biete der Landessportbund als Träger eines weiteren
Hortes an, für eine Klasse Doppelnutzung zuzulassen. Das wäre die Notlösung.
Die David-Gilly-Straße werde aber bevorzugt.
Frau Knoblauch informiert, Herr Pape vom Landessportbund habe nunmehr
mitgeteilt, dass in seinem Haus keine Schulnutzung stattfinden könne.
Frau Ewers erklärt, der Fall liege beim Jugendamt. Sie habe die
Hoffnung, den Eltern zur Elternkonferenz eine Antwort geben zu können.
Herr Schröder bittet darum, die Mitglieder des Ausschusses für Bildung
und Sport zum 07.07.2009 über die Lösungsvariante zu informieren und lässt
die DS 09/SVV/504 abstimmen.
Beschlusstext:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt zu prüfen, ob es geeignete Möglichkeiten
gibt, den gegenwärtigen Zustand der Überbelegung der Karl-Foerster-Schule durch
Bereitstellung zusätzlicher Räumlichkeiten im Bornstedter Feld kurzfristig
abzustellen. In die Prüfung ist auch eine Nutzung der KITA in der Gillystraße
und weitere Standorte einzubeziehen. Über das Ergebnis ist in der
Stadtverordnetenversammlung am 02. September 2009 zu berichten.