08.07.2009 - 9.7 Terminverschiebung der Präsentation der Untersu...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9.7
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 08.07.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Der Oberbürgermeister verweist eingangs auf sein an die
Mitglieder des Hauptausschusses gerichtetes Schreiben vom 30. Juni 2009. Er
führt im Weiteren aus, dass es Hinweise aus den Fraktionen gegeben habe, die
berücksichtigt werden sollen sowie zu vertiefende betriebswirtschaftliche
Aspekte. Für alle Standorte gelte es zu prüfen, welche
Stadtentwicklungskonzepte damit realisiert werden sollen. Dies alles sei
intensiv zu diskutieren und nach betriebswirtschaftlichen Aspekten zu
analysieren. Er schlage vor, für den Oktober eine Expertenanhörung zu planen
sowie zwei Wochen danach eine öffentliche Veranstaltung – auch wegen dem hohen
Interesse der Bürger. Dass das funktionieren könne, haben der Workshop zur
Speicherstadt und der zur Potsdamer Mitte gezeigt. Er werbe dafür, alle Aspekte
abzuwägen und erst dann zu einer Entscheidung zu kommen.
Herr Dr. Scharfenberg merkt kritisch an, dass der
Verfahrensvorschlag in der letzten Hauptausschusssitzung der war, am 08.07.
über den Standortvergleich zu berichten und für den September eine Entscheidung
vorzubereiten. Jetzt gebe es plötzlich einen Sinneswandel, der nicht
nachzuvollziehen sei. Da die Bürgerbefra-gung abgelehnt wurde, frage er sich,
wie eine reale Einbeziehung der Bürger in ein so großes Vorhaben gesichert werden
solle. Seine Bitte sei, nicht bis Oktober zu warten, sondern schon vorher zu
informieren und die Zusammenhänge darzu-stellen, da sonst zu viel Zeit verloren
gehe.
Frau Engel-Fürstberger betont, dass sie die Präsentation im Mai nicht besonders aufschlussreich gefunden habe und erleichtert über den Vorschlag der Verwaltung sei. Sie halte den Oktober für angemessen, denn es sei ein großes Vorhaben und kein geeignetes Thema für den Landtagswahlkampf.
Herr Rietz betont, dass für die Fraktion CDU/ANW Qualität
vor Quantität gehe und eine Diskussion auf einer vernünftigen Grundlage
erfolgen solle. Deshalb werde seine Fraktion den Vorschlag mittragen. Ebenso
betont Herr Schubert, dass Sorgfalt vorgehe und alles bis zu Ende geprüft
werden müsse. Jetzt stehe die Sommerpause bevor und außerdem gelte die
Genehmigung für den Brauhausberg bis 2012.
Der
Oberbürgermeister sichert abschließend zu, dass er Anfang September das
Verfahren mitteilen werde.