25.08.2009 - 3.2 Ergebnisse des Konsensverfahrens B-Plan Nr. 65 ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.2
- Zusätze:
- FB Stadterneuerung und Denkmalpflege
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 25.08.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Aufgrund
der vorgerückten Zeit schlägt die Ausschussvorsitzende vor, alle TOP’e, zu
denen es die Bitte auf Rederecht gibt vorzuziehen
Seitens
der Ausschussmitglieder erfolgen keine Einwände.
Herr Graumann (FB
Stadterneuerung und Denkmalpflege) erinnert an den Auftrag aus der Sitzung des
SB-Ausschusses im Juni 2009, vor allem zu den in Rede stehenden
Stellplatzanlagen mit den dort ansässigen Eigentümern ein Konsensverfahren
durchzuführen.
Herr Graumann
berichtet, dass die Besprechungen mit den Anwohnern/Eigentümern sehr
konstruktiv waren und stellt das Ergebnis vor (sh. auch den
Ausschussmitgliedern im Vorgriff der Sitzung per Mail übermittelte
Aufbereitung). Im Rahmen des Konsensverfahrens wurden 4 Treffen mit den
AnwohnerInnen durchgeführt (18.6.09, 25.6.09, 10.07.09, 19.08.09). Folgende
Themen sind dabei diskutiert worden
-
Grünflächen
-
Baustellenverkehr
-
Verkehrsberuhigung
-
Stellplatz
GSt“ im WA 3 an der Schmiedgasse
Zum
Kernthema Stellplatzanlagen konnte trotz Annäherung insgesamt kein Konsens
erreicht werden. Herr Graumann teilt mit, dass von Seiten der Anwohner 12
Vorschläge eingebracht worden sind. Zuletzt eine Variante direkt an der Mauer
zur Schlegelstraße (90 Grad verschwenkt zur ursprünglichen und vom Eigentümer
beantragten Variante). Diese wurden von der Verwaltung mit dem Ergebnis
geprüft, dass sie insgesamt keine Alternative darstellen.
Im
Ergebnis schlägt die Verwaltung vor:
-
Beibehaltung
des bisherigen Standortes zwischen Schmiedegasse und Kurt- von
Plettenbergstraße
-
Reduzierung
von 24 auf 18 Stellplätze
-
Keine
Stellplätze an der Reithalle
-
Bereich
zw. Wohnanlage (Schmiedegasse) und Stellplätzen ist vergrößert; kann begrünt
werden
-
Keine
zusätzliche Beleuchtungsanlage notwendig, da Beleuchtung von der
Kurt-von-Plettenbergstr. ausreichend ist
-
Geringer
Erschließungsaufwand
-
Keine
zusätzliche Lärmreflexion
Diese
hier vorgestellte Lösung wird Gegenstand der Genehmigung und des Bauens sein.
(parallel zur Kurt-von-Plettenberg-Str.)
Herr Lenz
(Anwohner Schmiedegasse) nimmt das Rederecht wahr und berichtet aus dem
durchgeführten Verfahren. Er bedauert, dass es zu keinem Konsens gekommen ist.
Auf
Nachfragen einzelner Teilnehmer geht Herr Graumann ein. Herr Goetzmann teilt
zur Frage der Baugenehmigung mit, dass die Entscheidung – so wie hier berichtet
- jetzt unverzüglich erfolgen müsse.
Die
Ausschussvorsitzende dankt der Verwaltung für ihre Bemühungen, sich einem
Konsens zu nähern.