25.08.2009 - 3.1 Information zur Karl-Foerster-Schule
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.1
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 25.08.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr
Schröder verweist auf die Presse, der zu
entnehmen war, dass sich Einiges zum Guten gewendet habe.
Frau
Dr. Magdowski
erklärt, dass die Baugenehmigung für die neue Grundschule im Bornstedter Feld
vorliege, die Fertigstellung jedoch frühestens zum 2. Schulhalbjahr 2011/12
erfolgen werde. Aufgrund der Klassenentwicklung der
Karl-Foerster-Schule werden für die nächsten drei Schuljahre zwei zusätzliche
Klassenräume benötigt. Dieses Problem sei durch die Doppelnutzung der
Kita David-Gilly-Straße gelöst. Die Stadt prüfe eine Containeraufstellung auf
dem stadteigenen Grundstück in direkter Nachbarschaft zur Kita, um einerseits
einen Puffer für die Schule zu
haben und anderseits den Bedarf an Kita- und Krippenplätzen zu sichern. Nach
2012/13 solle das neu zu errichtende Gebäude dann als Multifunktionsgebäude für
die Kinder- und Jugendarbeit genutzt werden. Das Problem Essenversorgung sei
durch den Wechsel des Caterers geregelt. Beide 1. Klassen können am Standort
David-Gylly-Straße mit versorgt werden. Die Eltern haben dem Oberbürgermeister
vorgetragen, dass die Lehrerversorgung an der Schule unzureichend sei. Herr
Rosenau wurde durch den Fachbereich Schule und Sport gebeten, an der für etwa Ende September geplanten
Schulkonferenz der Karl-Foerster-Schule
zum Thema Lehrerversorgung Stellung zu nehmen und habe die Prüfung und
Abstellung von Defiziten zugesagt.
Frau
Dr. Orlowski
verweist auf freie Kapazität an der Regenbogenschule Fahrland. Sie möchte
wissen, warum Schüler nicht dorthin umgelenkt wurden.
Herr
Schröder erklärt,
dass dies in der Elternversammlung erörtert wurde. Die Karl-Foerster-Schule
hatte bereits allen Bewerbern zugesagt, so dass rechtlich nicht umgelenkt
werden konnte.
Frau
Dr. Orlowski bittet um entsprechende Berücksichtigung
für das nächste Schuljahr.
Frau
Ewers verweist
darauf, dass auch in den beiden folgenden Jahren 5-zügig aufgenommen werden
würde, da es sich um Kinder aus dem Wohngebiet und um Geschwisterkinder
handele.
Dr.
Steinicke meint,
dass Eltern es als Zumutung empfinden könnten, ihre Kinder in einem anderen
Ortsteil einzuschulen.
Frau
Dr. Magdowski
verweist auf die mit den Eltern geführte Diskussion. Schulkinder sollten in der
Nähe des Wohnortes eingeschult werden.
Es schließt sich eine kurze Diskussion der Ausschussmitglieder an.
Herr
Schröder erklärt,
man solle darauf dringen, dass die Schule schnell fertiggestellt werde.
Der Ausschuss für
Bildung und Sport nimmt die Information zur Karl-Foerster-Schule zur Kenntnis.