17.09.2009 - 3.7 Gebührenordnung für die Nutzung gebührenpflicht...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.7
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, FB Grün- und Verkehrsflächen
- Datum:
- Do., 17.09.2009
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- vertagt
Herr Becker bringt die Beschlussvorlage ein und gibt
Erläuterungen.
Herr Jäkel wirbt dafür, die Vorlage noch nicht zu beschließen,
sondern sie in einer ersten Lesung zu behandeln, da er bei einigen Punkten noch
Klärungsbedarf sieht. Dies betrifft die u.a. die Möglichkeit des
viertelstündigen Parkens. Er vermisst in der Parkzone 2 klare Regeln zur
Beteiligung der StVV und fragt, wie mit Gebieten umgegangen wird, in denen
bereits ein Mangel an Parkflächen besteht.
Herr Teuteberg bittet auch um eine erste Lesung. Er macht
deutlich, dass in ausgewählten Straßen für eine geringe Parkzeit ein
kostenfreies Parken möglich sein sollte. Hier muss eine intelligente
Möglichkeit gefunden werden.
Er bittet auch um einen aktuellen Sachstand zur Möglichkeit
des Handy-Parkens.
Herr Becker erklärt, dass Ziel der Verwaltung ist, eine
Ermächtigungsgrundlage für die Einrichtung des Handyparkens zu erlangen.
Herr Naber weist darauf hin, dass eigentlich der
Autoverkehr aus der Innenstadt fern gehalten werden soll. Jetzt wird eine
Erleichterungen beim Parken gefordert. Dies steht seines Erachtens nach in
einem Widerspruch.
Herr Dr. Seidel hält es für sinnvoll, die Stadtverordneten
einzubeziehen, wenn die Parkzone 2 erweitert werden soll. Er spricht die P+R
Parkplätze an und macht deutlich, dass er einer Satzung nur zustimmen könne,
wenn es eine Gebühr (Tagesticket) für P+R Parkplätze gibt, die das ÖPNV-Ticket
für die entsprechende Zone beinhaltet. Über dieses Problem wird nunmehr bereits
etwa 10 Jahre geredet, ohne dass sich etwas verändert hat. Er ist nicht bereit,
diesen Zustand weiter zu tolerieren.
Der Vorsitzende bittet die Verwaltung darüber nachzudenken,
die Parkgebührenordnung in einem kleineren Kreis vorzubereiten, so wie es bei
der Erarbeitung der Friedhofssatzung mit Erfolg gehandhabt wurde.
Herr Rietz hält eine derartige Satzung für das gesamte
Stadtgebiet bis hin zu den neuen Ortsteilen für unnötig und spricht sich auf
für die Vertagung der Drucksache aus.
Frau Krüger fragt, ob bei einer Ausweitung der Parkzone 2 auf das gesamte
Stadtgebiet z.B. in der Waldstadt Parkautomaten aufgestellt werden könnten.
Herr Volkmann erklärt, dass dies eines gesonderten
Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung bedarf.
Herr Dr. Seidel stellt folgenden Antrag zur
Geschäftsordnung: Vertagung der Drucksache auf die nächste Sitzung des
KOUL-Ausschusses und Vorlage eines Verfahrensvorschlages durch die Verwaltung.
Abstimmungsergebnis:
Zustimmung: 10
Ablehnung: 0
Stimmenthaltung: 0
Dem
Geschäftsordnungsantrag wird zugestimmt.