24.09.2009 - 4.5 Kita-Analyse

Beschluss:
abgelehnt
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Frau Dr. Müller bringt den Antrag ein und begründet diesen.

 

Herr Otto äußert seine Befürchtung, dass der vorliegende Antrag zu einer Stigmatisierung führt. Daher kann er den Antrag nicht unterstützen.

 

Herr Liebe macht darauf aufmerksam, dass es anhand der Abrechnungen der Träger über die Zahlungen der Elternbeiträge durchaus möglich sein sollte, einen Überblick zu bekommen.

 

Herr Utting fürchtet, dass der Antrag in eine falsche Richtung gehen könnte. Er fragt, was unter dem sozialen Schwerpunkt zu verstehen ist.

 

Her Kankarowitsch schätzt den Erkenntnisgewinn durch eine derartige Studie als relativ gering ein. Hier gibt es seiner Meinung nach geeignetere Methoden.

 

Herr Schweers erklärt, dass der Verwaltung des Jugendamtes aus der Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt im Wesentlichen die Schwerpunktkindertagesstätten bereits bekannt sind. Diese Einrichtungen werden z.B. bei der Finanzierung zur Kompensatorischen Sprachförderung mit einer erhöhten Zuwendung der Landesmittel durch den Fachbereich bedacht. Derzeit erfolgt in 13 Kitas eine Sprachstandsförderung.

Eine detaillierte Erhebung müsste durch ein externes Unternehmen durchgeführt werden, würde einen Zeitrahmen von ca. 1,5 Jahren in Anspruch nehmen und ca. 100.000 Euro kosten.

 

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Beschlusstext:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, im Zusammenwirken mit den freien Trägern in den Potsdamer Kitas eine Sozialanalyse durchzuführen.

Ziel der Analyse soll es sein, soziale Schwerpunkte in den Kitas festzustellen, um mit Unterstützung der Stadt gezielt gegensteuern zu können.

Der Hauptausschuss und der Jugendhilfeausschuss sind im Dezember 2009 zu informieren.

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Abstimmungsergebnis:

Zustimmung:               3

Ablehnung:                  7

Der Antrag wird abgelehnt.