13.10.2009 - 5 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 13.10.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Klipp nimmt Bezug auf die
Pressemeldung des Sanierungsträgers Potsdam von heute. Hier wird ab
Ferienbeginn eine befristete Einspurigkeit auf der Langen Brücke angekündigt.
Heftige Verkehrseinschränkungen sind zu erwarten. Der Appell richtet sich an
die Autofahrer, den Bereich weiträumig zu umfahren. Es wird keine Alternativen
geben, von daher wurde Wert darauf gelegt, dass der ÖPNV durchkommt und die
Busse die Spur der Straßenbahn nutzen.
Die Umleitung für den Radverkehr
ist ausgeschildert.
Herr
Klipp informiert weiterhin, dass für den Abbau der Rückstände in den steuerrechtlichen
Bescheinigungsverfahren durch den Geschäftsbereich Stadtentwicklung und
Bauen eine Arbeitsgruppe gebildet worden ist. Schwerpunktsetzung ist die
Abarbeitung bis zum Ende des Jahres 2009. Dies wird möglich durch die
solidarische Abstimmung im Geschäftsbereich, Verstärkung durch Abordnung aus
dem Geschäftsbereich und auch durch Personen, die von außen kommen. Die
Begleitung erfolgt durch Schulungsmaßnahmen und durch externe Fachkräfte.
Die
Maßnahme wird durch den Oberbürgermeister im Interesse der Gesamtstadt
unterstützt.
Bezugnehmend
auf die Presseartikel zu den am Lerchensteig ansässigen 2 Baufirmen
informiert Herr Klipp, dass in der vorigen Woche an seinem Tisch ein Gespräch
mit den Geschäftsführern, einschl. Anwaltsbegleitung, geführt worden ist.
Teilgenommen haben auch die Wirtschaftsförderung (Herr Frerichs) sowie
Stadtplanung und Bauaufsicht. Es verhält sich nicht so, wie in den
Presseberichten dargestellt worden ist. Es wurde keine Räumung angeordnet,
sondern es läuft derzeit ein Anhörungsverfahren. Selbst wenn die Verwaltung
dabei bliebe, dass
die
Firmen an dieser Stelle nicht bleiben können, betreffe das einen Zeitraum über
mehrere Jahre. In 14 Tagen wird das Prüfergebnis vorliegen, ob es doch
Möglichkeiten gibt, beide Firmen an diesem Standort zu belassen.
Herr
Klipp betont nochmals, dass beide Firmen in keiner Weise durch Aktivitäten der
Bauverwaltung bedroht worden sind.
Zum Oberlinhaus
berichtet Herr Klipp, dass es ein Gespräch mit Frau Frost (Geschäftsführerin)
gegeben habe. Man habe sich darauf verständigt, dass sie sich mit dem Partner
PRO Potsdam abstimmen wird. Dann erfolgen gemeinsame Untersuchen/Überlegungen,
wie das Vorhaben genehmigungsfähig gemacht werden kann. Herr Klipp fasst
zusammen, dass mit Frau Frost Konsens hergestellt worden ist.
Weiterhin
berichtet Herr Klipp, dass am 8.10.09 die Auftaktveranstaltung für die
ressortübergreifende Steuerungsgruppe Stadtentwicklungskonzept Wohnen zusammen
gekommen ist. Diese setzt sich nicht nur aus Mitarbeitern des
Geschäftsbereiches Stadtentwicklung und Bauen zusammen, sondern auch aus
anderen Bereichen, wie Recht, Kommunalen Immobilienservice, Wohnen. Gemeinsam
wird daran gearbeitet das Problem des Wohnungsmangels anzugehen und regelmäßig
Bericht zu erstatten, in welchen Handlungsfeldern welche Aktivitäten notwendig
sind.