13.10.2009 - 4.2 Präsentation der Ergebnisse der Machbarkeitsunt...

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Herr Kahle (Stadtentwicklung/Verkehrsentwicklung) geht darauf ein, dass ursprünglich 20 Plätze  auf ihre Eignung für eine Machbarkeitsuntersuchung untersucht worden sind. Davon wurden 5 vorgestellt und die Stadt habe sich mit 2 Plätzen beworben. Das Land hatte die Paul-Neumann-Str. ausgewählt. Es gab umfangreiche Untersuchungen unter Berücksichtigung/Einbeziehung aller in so einem Raum am Verkehr Teilnehmenden. So wurden die unterschiedlichen Ansprüche von Menschen mit Behinderungen (Sehschwache/Gehbehinderte/Rollstuhlfahrer) als auch alter Menschen und Kindern sowie Mütter/Väter mit Kinderwagen analysiert. Expertenrunden gemeinsam mit dem Ministerium für Infrastruktur wurden durchgeführt. Als Orientierung sollte dabei immer sein, benachteiligte Gruppen nicht auszuschließen bzw. die Orientierungssituation der Teilnehmer am Verkehr nicht zu verschlechtern.

An Hand eines Planes geht Herr Kahle auf eine mögliche Kompromisslösung ein, die insgesamt eine Verbesserung darstellt, jedoch kein reines shared space ist.

Der Prämisse, nicht nur für einzelne Gruppen Verbesserungen herzustellen, hat das MIR zugestimmt. Eine Zusage des Landes jetzt auch die Umsetzung finanziell zu unterstützen gibt es nicht.

 

Auf die Nachfrage von Herrn Teuteberg, ob die gesammelten Erfahrungen andere Bereiche interessant machen, antwortet Herr Kahle, dass er es nicht ausschließen würde. Zum Beispiel wird auf dem Kreuzungsbereich Friedrich-Ebert-Str./Brandenburger Str. shared space jetzt schon teilweise (mit Ausnahme der fehlenden Bordsteinabsenkungen) vollzogen.

Die gesammelten Erfahrungen werden im STEK Verkehr Beachtung finden.

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