14.10.2009 - 7.1 Information zum Sachstand Kaufhalle Zentrum Ost...

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Herr Klipp führt dazu aus, dass es am 9. Oktober 2009 weitere Gespräche mit REWE zur Standortentwicklung im Wohngebiet „Zentrum Ost“ und Gespräche mit den Eigentümern der in Rede stehenden Flächen gegeben habe. Die an diesem Standort vorhandenen Eigentümerverhältnisse erleichtern eine Lösungsfindung nicht. In Kürze werde es ein weiteres Treffen geben und dann müsse man sehen, ob eine Projektentwicklung hinzubekommen sei oder nicht. Das sei derzeit völlig offen und hänge zum einen von der Kreativität der Architekten und zum anderen von REWE selbst ab, inwieweit es hier die Bereitschaft gebe, den Standardbau an die Gegebenheiten anzupassen.

Für den Standort der ehemaligen Kaufhalle „Am Schlaatz“ gebe es keinen neuen Sachstand. Allerdings meine er, dass  hier die Entwicklung dieses zentralen Standorts nicht  nur im Interesse der Stadt liege, sondern auch die Wohnungseigentümer um diesen Standort herum Interesse an einer prosperierenden Stadt haben müssten. Deshalb werde es Gespräche mit der Pro Potsdam und den Wohnungsgenossenschaften geben.

Der Oberbürgermeister ergänzt, dass sich bezüglich der Nutzung leerstehender Ladenflächen bisher keine Interessenten gemeldet hätten. Zur Realisierung des Wochenmarktangebotes habe es bereits Gespräche mit der Wohnungswirtschaft gegeben sowie Überlegungen, wie dafür Anreize geschaffen werden können.

 

Herr Dr. Scharfenberg fragt nach, ob eine monatliche Berichterstattung zu dieser Thematik möglich sei, da es hierzu einen gewissen Zeitdruck gebe und ob die Stadt bei der Einrichtung eines Ersatzverkaufs problemlos Unterstützung gebe. Letzteres bejaht der Oberbürgermeister und sagt eine beschleunigte Prüfung der Anträge zu. Bezüglich der REWE-Kaufhalle im Zentrum Ost fragt er nach den zeitlichen Vorstellungen, um eine Lösung zu finden, denn REWE wolle bis Mitte 2010 die Halle schließen.

Der Oberbürgermeister entgegnet, dass die unterschiedlichen Eigentümer der Flächen und die zu erwartenden Preisvorstellungen das Problem seien und man derzeit darauf setze, ein Alternativszenario zu schaffen. Bis zur Schließung der Halle müsse eine Entscheidung getroffen werden. Herr Schröder fragt nach, ob der Beschluss aus der letzten Sitzung der StVV, die Nutzung der Mensa für die

Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule in Bezug auf ihr  pädagogisches Konzept der voll gebundenen Ganztagsschule, nicht mit dem Vorhaben einer Kaufhalle kollidiere. Der Oberbürgermeister betont, dass jetzt Gespräche nötig sind, was überhaupt machbar sei  und auch im Zuge der weiteren Prüfung fortgesetzt werden. Erst dann könne man entscheiden, in welche Richtung die Entwicklung gehe.

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