28.10.2009 - 9.3 Bericht über temporäre Filiallösung als Ersatz ...

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Frau Dr. Magdowski führt dazu aus, dass sich diesbezüglich eine neue Entwicklung ergeben und das Humboldt-Gymnasium dem Ministerium eine umfangreiche Planung vorgelegt habe, um den Ganztagsbetrieb zu ermöglichen. Die Verwaltung werde das Anliegen unter der Voraussetzung unterstützen, dass das Land auch einen Anteil dafür tragen werde. Allerdings seien unter jetzigen Voraussetzungen die Erfolgsaussichten gering, weil das Humboldt-Gymnasium zu den „Alt-Antragstellern“ gehöre. Allerdings hoffe sie, dass nach der Landtagswahl diese Kriterien erneuert werden.

Ansonsten bleibe es bei den Ausführungen in der letzten Sitzung der StVV, dass eine langfristige Lösung für die Situation des Humboldt-Gymnasiums in einem geeigneten Erweiterungsbau und der Sanierung des Hauptgebäudes im Rahmen eines PPP-Modells gesehen werde.  Auf Grund des Aufwandes  für die Beschaffung und  Errichtung provisorischer Container mit ca. 500.000 Euro  investiv oder bei einer Anmietung einmal 200.000 Euro und ca. 65.000 Euro Miete werde eingeschätzt, dass in absehbarer Zeit, bis zur Realisierung PPP, keine temporäre Lösung in Betracht komme.

Das bedeute, so Herr Dr. Scharfenberg, dass bezüglich der Beschlussfassung der StVV eine „Fehlmeldung“ abgegeben werde und die Verwaltung auf eine Förderung durch das Land hoffe. Frau Dr. Magdowski entgegnet, dass die Sanierung der Baracke nur eine Übergangslösung sei. Da die jetzt vorliegende Antragstellung eine komplette Lösung beinhalte, werde die Stadt das bei entsprechender Förderung des Landes unterstützen. Nach einem weiteren Meinungsaustausch sagt Frau Dr. Magdowski eine Berichterstattung zu, wie das Land bezüglich des vorgelegten Antrags entschieden habe und dann könne man sich mit einer Filiallösung auseinandersetzen.

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