27.11.2002 - 6.3 Vorschläge zur Verwendung der Hauptstadtmittel ...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 6.3
- Zusätze:
- Oberbürgermeister, GB Stadtentwicklung und Bauen
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 27.11.2002
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Mitteilungsvorlage
- Federführend:
- Oberbürgermeister
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Herr
Weise gibt eine kurze Erläuterung zur Vorlage und reicht ein Austauschblatt
aus, welches in einer Änderung in der Position „Sport" begründet liege.
Im
Weiteren beantwortet Herr Weise Nachfragen von Frau Dr. Schröter. Die Nachfrage
zu der Position 4. Projekt „Potsdam-Tourismus" im FB 93 – Bereich
Stadtmarketing kann von Herrn Weise in der Sitzung nicht beantwortet werden.
Die nähere Erläuterung zu dieser Position wird dem Protokoll als Anlage
beigefügt.
In der
weiteren Diskussion äußert Herr Prof. Dr. Rüdiger seine Auffassung zu einzelnen
Positionen, bei denen er die Zahlen nicht nachvollziehen könne, insbesondere
halte er die Mittel für das Jahr der Wissenschaften für zu gering.
Frau
Fischer gibt nochmals eine kurze Erläuterung zu den vorgegebenen Quoten und
welche konkreten Projekte hinter den angesprochenen Positionen stehen. Der amt.
Oberbürgermeister ergänzt insoweit, als dass er darauf verweist, dass es sich
zum Teil zum Kofinanzierungsanteile handelt und damit die Quoten bereits festgelegt
seien.
Herr
Bruch macht in seinen Ausführungen deutlich, dass 500.000 EUR zur Unterstützung
des defizitären Haushaltes zu gering sind.
Zu der
Frage von Herrn Bruch betreffend Kabarett und Kammerakademie, wird von Frau
Fischer darauf hingewiesen, dass das Land das Kabarett herausgenommen
habe. Bezüglich der Kammerakademie
merkt Frau Fischer an, dass das Kulturministerium die Kammerakademie nicht
wollte.
Bezüglich
der Anmerkung von Herrn Prof. Rüdiger betreffend das Jahr der Wissenschaft,
macht Frau Fischer deutlich, dass es im vorliegenden Fall um die Finanzierung
der Dachkampagne gehe.
Vor dem
Hintergrund der Nachfrage von Frau Dr. Lotz ist die Position Filmsommer (hier:
Sehnsüchte) zu korrigieren bzw. genauer zu bezeichnen.
Zur
Nachfrage von Frau Dr. Lotz betreffend die DS 02/SVV/0342 – Potsdam als
Kulturhauptstadt Europas – äußert Frau Fischer, dass dazu in der StVV am
22.01.2003 eine Mitteilungsvorlage eingebracht werde.
Im
Ergebnis wird die Mitteilungsvorlage zur Kenntnis genommen.
6.4. Entwurf
einer Beschwerde der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfahrensweise über die Standortentscheidung
zur Ansiedlung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
in Braunschweig
Herr Exner gibt eine kurze Erläuterung
zum ausgereichten Entwurf. Wie er u.a. darlegt, ist (entsprechend der Anregung
von Herrn Bruch) eine förmliche
Petition vonseiten der Landeshauptstadt nicht möglich, jedoch eine Beschwerde.
In diesem Sinne sei ein entsprechender Entwurf gefertigt und den Mitgliedern des Hauptausschusses
ausgereicht worden.
Herr
Bruch stimmt dem Entwurf zu.
Herr Dr.
Scharfenberg stimmt dem Entwurf ebenfalls zu. Zu seiner Nachfrage, ob die Stadt
ihre „Hausaufgaben" gemacht habe (vor dem Hintergrund einer
Presseerklärung einer Bundestagsabgeordneten), berichtet der amt.
Oberbürgermeister von seinen Gesprächen zum Thema: Bundesamt für
Verbraucherschutz und betont, dass die Stadt hier nicht säumig sei.