10.11.2009 - 3.1 Wettbewerbe für Planungen und Bauvorhaben in de...

Beschluss:
vertagt
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Herr Pfrogner bringt den Antrag ein. Ziel des Antrags ist die Stärkung der Baukultur in Potsdam. Mit dem Beschlussvorschlag soll ein Rahmen für Planungs- und Bauvorhaben

gesetzt werden, deren Leistungen durch Wettbewerbe vergeben werden.

 

Herr Goetzmann findet die Aufstellung einer Kriterienliste richtig, hält aber das Auftragsvolumen

als Kriterium für ungeeignet.

Er macht darauf Aufmerksam, dass nach der Beschlussvorlage für die Straßenbaumaßnahme in der Bertinistraße ein Wettbewerb durchgeführt werden müsste. Grundsätzlich würde die Durchführung von Wettbewerben den Abschluss von Planungs- und Bauvorhaben ca. um 6 Monate verzögern. Daher sollten Wettbewerbe nur bei größeren Bauvorhaben durchgeführt werden.

 

Herr Richter berichtet, dass der KIS im Wirtschaftsplan 2009 nach dem Beschlussvorschlag 15 Wettbewerbe hätte durchführen müssen, was einen jährlichen zusätzlichen Aufwand von              2 – 3 Millionen Euro verursachen würde. Dies hätte eine Verringerung der Investitionen zur Folge, da davon auszugehen ist, dass die Landeshauptstadt Potsdam ihren Zuschuss für den KIS nicht erhöhen würde.

 

Herr Klipp schlägt eine Abänderung der Wertgrenzen vor. Auch muss eine Abwägung zwischen den Vorteilen des Wettbewerbs gegenüber entgegenstehenden Gesichtpunkten, wie der preiswerten und schnellen Durchführung von Bauvorhaben getroffen werden.

Er schlägt vor, diese Abwägung und Entscheidung beim Beschluss zum Investitionsplan vorzunehmen.

 

Es folgt eine Diskussion der Fraktionen über die Beschlussvorlage und die genannten Wertgrenzen.

 

Herr Pfrogner stellt den Antrag zurück, um den Kriterienkatalog in der Fraktion zu diskutieren. Er kündigt die Wiedervorlage des Antrags zur SB-Ausschusssitzung am 24.11.09 an.

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