24.11.2009 - 4.6 Bericht zum Stand der Umsetzung des Städtebauli...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.6
- Zusätze:
- FB Stadtplanung und Bauordnung
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 24.11.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:05
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr Goetzmann berichtet anhand einer Präsentation. Darin
legt er insbesondere den Entwurf des seinerzeitigen Wettbewerbssieger eines städtebaulichen
Konzepts dar.
Dieser Entwurf sei in einem Bereich bei der Jury auf Kritik
gestoßen. Zudem sei bereits in der frühzeitigen Bürgerbeteiligung eine weitere
Abweichung zum prämierten Entwurf
erfolgt; nämlich insbesondere statt Flachdach eine Dachneigung vorzusehen.
Es bestehe die Notwendigkeit, auf gewisse Forderungen zur
Vermarktung einzugehen. Zumindest die grundlegenden Aussagen des
Wettbewerbsergebnisses müssten jedoch erhalten bleiben.
Der aktuelle Vorschlag der Erwerberin trage dem nach
Auffassung der Veraltung nicht Rechnung. Die Durchgängigkeit sei verloren
gegangen und die Haustypen zu zahlreich geworden.
Frau Schenke (NCC Deutschland GmbH, die Erwerberin) nimmt
ihr Rederecht wahr. Sie weist auf die seit Anfang 2008 andauernden Gespräche
mit der Verwaltung hin und
betont insofern den Willen der Eigentümerin, zu einer Lösung zu kommen. Die
Gespräche seien derzeit jedoch zum Erliegen gekommen. Die Satteldächer seien
energieeffizienter, auch angesichts der Möglichkeit von Solaranlagen. Die
Haustypen wurden extra
entworfen, um den Nutzern mehr Möglichkeiten bieten zu können.
Herr Seidel weist auf den städtebaulichen Wettbewerb und
dessen Bedeutung hin. Bei den Dachformen beziehungsweise Dachneigungen sieht er
Spielraum. Er hofft auf eine Lösung und deren Umsetzung.
Herr Jäkel spricht sich für eine Dachneigung von 45° aus. Er
fordert eine bessere
Sortierung, wobei die Aufreihung des Wettbewerbssiegers zu weit gehe.
Herr Pfrogner schätzt die Klarheit der Struktur des
Wettbewerbssiegers als wesentlich für die Qualität ein. Daher fordert er den
Investor auf, der Verwaltung entgegenzukommen. Das Mehr an städtebaulicher
Qualität sei möglicherweise auch für den Investor von
Nutzen.
Herr Goetzmann betont die Gesprächsbereitschaft der
Verwaltung.
Herr
Dr. Seidel bittet um einen Sachstandsbericht bis Ende März.