26.11.2009 - 2 Bericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Po...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 2
- Zusätze:
- Verfasser: Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, FDP/Familienpartei, Fraktion SPD mit Äa Fraktion CDU/ANW
- Gremium:
- Ausschuss für Kultur
- Datum:
- Do., 26.11.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Frau
Hüneke bringt den
Antrag ein und verweist darauf, dass es notwendig ist, das Wirtschaftspotential
von Kultur bzw. die wirtschaftlichen Auswirkungen der kulturellen und
kulturwirtschaftlichen Angebote Potsdams, stärker bewusst zu machen.
Herr
Schultheiß gibt zu
bedenken, dass die Erstellung eines Kultur- und Kreativberichtes, welcher sich
an dem sehr umfangreichen Landesbericht orientieren soll, einen immensen
Arbeitsaufwand bedeutet. Daher plädiert er für den Änderungsantrag der Fraktion
CDU, an den schon bestehenden Bericht der Wirtschaftsförderung, einen Anhang
zur Kultur- und Kreativwirtschaft hinzuzufügen.
Frau
Dr. Magdowski
unterstreicht, dass Kultur für die Wirtschaft ein wichtiges Element darstellt,
insbesondere auch die kommerzielle Kultur, wie z.B. Verlage. Sie hält es für
notwendig, den Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft im Bewusstsein der
Stadtverordneten zu implementieren. Somit wäre ein gesonderter Teil im
bestehenden Wirtschaftsförderbericht ein erster wichtiger Schritt, daran anknüpfend
wäre zu prüfen, ob die Notwendigkeit für einen eigenständigen Kultur- und
Kreativwirtschaftsbericht besteht.
Herr
Dr. Scharfenberg
spricht sich ebenfalls für den Änderungsantrag aus und hält es für sinnvoll, an
Bestehendes anzuknüpfen, dennoch muss der beigefügte Bericht zur Kultur- und
Kreativwirtschaft entsprechend aussagekräftig sein.
Frau
Walter
unterbereitet den Vorschlag, dass die Erarbeitung eines Kultur- und
Kreativwirtschaftsberichtes durch Studenten des Studienganges Kulturarbeit der
Fachhochschule Potsdam erfolgen könnte.
Die
Kulturausschussmitglieder sprechen sich mehrheitlich für die Annahme des Änderungsantrages der
Fraktion CDU aus und plädieren dafür zu eruieren, ob die Erarbeitung des
Berichts zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Zusammenarbeit mit Studenten des
Studienganges Kulturarbeit der Fachhochschule Potsdam erfolgen könnte.
Frau
Hüneke hält fest,
dass die antragstellende Fraktion Bündnis 90/Die Grünen den Wortlaut des
Änderungsantrages der Fraktion CDU übernimmt.
Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Oberbürgermeister wird beauftragt dafür Sorge zu tragen, dass in den schon
bestehenden Bericht der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam die
Kultur- und Kreativwirtschaft Potsdams einbezogen wird. Dazu sollte der Bericht
des Landes Brandenburg zur Kultur- und Kreativwirtschaft einbezogen werden.