12.02.2003 - 7 Sonstiges
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7
- Gremium:
- Hauptausschuss
- Datum:
- Mi., 12.02.2003
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Þ
Der
Oberbürgermeister äußert sich auf Antrag der CDU-Fraktion zum Thema:
Ausschreibung Beigeordneter Geschäftsbereich 3; hier: 1. Beigeordneter. Er
macht in seinen Ausführungen deutlich, dass keine rechtliche Notwendigkeit für
eine Ausschreibung der Stelle als 1. Beigeordneten gebe. Ggf. ergebe sich im
Späteren durch eine andere Besoldung eine erneute Ausschreibung. Der
Oberbürgermeister äußert im Weiteren seine Verwunderung über das Verfahren
seitens des Ministeriums des Innern, welches es nicht für notwendig empfunden
habe, sich vorab bei der Stadt zu informieren. Seitens des Ministeriums werde unterstellt, dass es einen 1.
Beigeordneten geben müsse, was jedoch nirgends so vorgegeben sei. Im Übrigen
betrachte er das Schreiben des Ministeriums des Innern als unzulässigen
Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung.
Herr Dr. Scharfenberg stellt die Frage nach der
Grundlage der Äußerungen von Herrn Homburg ? in der Presse, d.h. worauf dieser
Artikel basiert. Insoweit würde er dem Oberbürgermeister zustimmen, dass es
sich um einen unzulässiger Eingriff in die kommunale Selbstverwaltung handelt.
Der Oberbürgermeister merkt diesbezüglich an, dass
die Stadt sich nicht öffentlich geäußert habe.
Þ
Herr
Dr. Scharfenberg stellt die Frage, wann die Beschlussvorlage zum SAGO-Gelände
in die StVV eingebracht werde.
Wie Frau Dr. von Kuick-Frenz dazu äußert, sei die
Vorlage in der heutigen Beigeordnetenkonferenz beraten worden und werde in die
StVV am 05.03.2003 eingebracht.
Þ
Bezüglich
der Nachfrage von Herrn Bruch zum Internetauftritt der Landeshauptstadt
Potsdam, sagt der Oberbürgermeister eine Information in der nächsten Sitzung
des Hauptausschusses am 26.02.3003 zu.
Þ
Frau
Dr. Schröter bringt die Kritik vor, dass erst Anfang dieser Woche ein Brief des
Oberbürgermeisters an alle Vereine mit der Aufforderung, sich an den
Aktivitäten zum Tag von Potsdam zu beteiligen, versandt worden sei. Den
Vereinen sei eine 3-Tage-Frist gestellt worden, um sich einzubringen. Dies sei
viel zu kurzfristig.
Der Oberbürgermeister greift die Kritik auf.