14.01.2010 - 3.3 Masterplan für Potsdam
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.3
- Zusätze:
- Fraktion FDP/Familien-Partei
- Datum:
- Do., 14.01.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Vorlage:
-
09/SVV/1041 Masterplan für Potsdam
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion FDP/Familienpartei
- Beschluss:
- geändert beschlossen
Herr
Teuteberg bringt den Antrag ein und begründet diesen. Er weist auf die minimale
Modifizierung des Antrages durch den SB-Ausschuss hin, die durch den
Antragsteller übernommen wird.
Herr
Wolfram verweist auf ein dreidimensionales Planwerk der Stadt Leipzig, das im
Rahmen der Olympiabewerbung erarbeitet wurde. Er macht darauf aufmerksam, dass
Potsdam nicht die personellen und finanziellen Mittel hat, ein derartiges
dreidimensionales Planwerk zu erstellen.
Herr
Klamke fragt, ob das jetzt bereits vorhandene Material gebündelt werden könne
und ob das Planwerk für Potsdam dreidimensional sein muss. Er erbittet auch
Auskunft zu den entstehenden Kosten.
Herr
Teuteberg erachtet einen dreidimensionalen Plan für sinnvoll.
Frau Oldenburg spricht sich für einen Prüfauftrag aus. Es sollten erst die Zielstellungen geprüft werden. Ihrer Ansicht nach sollte der erste Satz des Antrages entsprechend geändert werden.
Herr
Menzel fragt, wie die vier Zuständigkeitsbereiche dieses Ausschusses in den
Masterplan eingearbeitet werden sollen.
Herr
Wolfram erklärt, dass noch nicht feststeht, was konkret im Masterplan stehen
soll. Das Leipziger Konzept geht in die städtebauliche Richtung.
Herr
Jäkel verweist in diesem Zusammenhang auf den Flächennutzungsplan, in dem viele
Aussagen verankert sind.
Herr
Krause hält die Masterplanung für sehr wichtig. Hinsichtlich der Feinkörnigkeit
des Planes sollte eine Prüfung erfolgen. Es sollte eine Konzeption für einen
Masterplan vorgelegt werden, aus der Inhalt und Zielstellung hervorgehen.
Herr Teuteberg macht deutlich, dass im dritten Quartal noch keine Ergebnisse erwartet werden. Es sollte ein Konzept vorgestellt werden, dass dann diskutiert wird. Auch die Detailgenauigkeit muss dann beraten werden. Wichtig ist, dass ein Bezug zu den bereits bestehenden Konzepten hergestellt wird.
Herr
Jäkel regt an, den ersten Satz des Antrages wie folgt umzuformulieren. „Der
Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Konzeption für einen Masterplan
für die LHP erarbeiten zu lassen.“
Herr
Teuteberg bittet, über den im SB-Ausschuss geänderten Antrag abstimmen.
Herr
Jäkel bringt seinen Änderungsvorschlag als Änderungsantrag ein.
Änderungsantrag:
Der
erste Satz des Antrages ist wie folgt zu ändern: „Der Oberbürgermeister wird
beauftragt, eine Konzeption für einen Masterplan für die LHP erarbeiten
zu lassen.“
Abstimmung zum Änderungsantrag:
Zustimmung: 7
Ablehnung: 4
Stimmenthaltung: 0
Dem Änderungsantrag wird zugestimmt.
Geänderter Beschlusstext:
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Oberbürgermeister wird beauftragt, eine Konzeption für einen Masterplan für die Landeshauptstadt Potsdam erarbeiten zu lassen. Erste Strukturen und erforderliche Ressourcen sind den Stadtverordneten im dritten Quartal 2010 vorzustellen.