12.01.2010 - 3.7 Abschaffung der Stellplatzsatzung
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.7
- Zusätze:
- Fraktionen FDP/Familien-Partei, Bündnis 90/Die Grünen
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 12.01.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Antrag
- Federführend:
- Fraktion FDP/Familienpartei
- Beschluss:
- vertagt
Herr Teuteberg bringt den Antrag
ein.
Herr
Goetzmann (FB Stadtplanung und Bauordnung) informiert, dass er ein Papier
vorbereitet habe, in welchem die Einschätzung der Vor- und Nachteile einer
Stellplatzsatzung, denkbare Änderungsmöglichkeiten sowie Einschätzung der
Konsequenzen erfolgt sind (Dies wird den Ausschussmitgliedern als
Protokollanlage zur Verfügung gestellt werden). Seitens der Verwaltung wird vorgeschlagen,
die Behandlung dieses Antrages heute in 1. Lesung vorzunehmen, so dass die
Ausschussmitgliedern die Möglichkeiten haben, sich eingehend mit dieser
Thematik zu befassen. Der Antrag sollte dann in der Februar-Sitzung
abschließend behandelt werden. Es wird vorgeschlagen die Problematik auch aus
dem Blickwinkel der Wohnungsgesellschaften beleuchten zu lassen. Es ist
vorgesehen, Vertreter Wohnungswirtschaft dazu einzuladen.
Herr
Goetzmann gibt inhaltliche Erläuterungen; beantwortet Rückfragen verschiedener
Ausschussmitglieder bzw. geht auf Hinweise ein.
In der
umfangreich geführten Diskussion wird erkennbar, dass die Meinungen der
Ausschussmitglieder weit auseinander gehen.
So wird
u.a. zum Ausdruck gebracht
-
Pflicht
zu Parkplätzen würden den mündigen Bürger zu sehr einschränken
-
Stellplatzpflicht
führt zu erhöhtem Kostenaufwand für Bauherren (von Herrn Teuteberg)
-
Einwand
gegen die Abschaffung der Stellplatzsatzung – Planungshoheit sollte bei der
Stadt bleiben (von Herrn Cornelius)
-
Überangebot
an Stellplätzen wurde bisher in Potsdam nicht festgestellt (von Herrn Jäkel)
Frau Hüneke
stellt im Laufe der Diskussion den GO-Antrag auf Ende der Debatte.
Herr
Kutzmutz stellt den GO-Antrag auf Schluss der Rednerliste. Hierzu erfolgt
Einverständnis, so dass noch 2 Redner die Gelegenheit zur Äußerungen haben.
Die
Behandlung des Antrages wird in den Februar 2010 vertagt.
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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(wie Dokument)
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18,1 kB
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