09.02.2010 - 3.10 Haushalt 2010
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3.10
- Gremium:
- Ausschuss für Stadtplanung und Bauen
- Datum:
- Di., 09.02.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Der Ausschussvorsitzende macht
nochmals aufmerksam, dass es sich heute um die 1. Lesung handelt. Den
Ausschussmitgliedern ist eine Tischvorlage geschäftsbereichbezogen ausgereicht
worden.
Herr Weise
(Geschäftsstelle Bauen) bringt den Haushalt für den GB 4 ein. Um die Entscheidungsfindung
zu erleichtern liegt den Teilnehmern die v.g. Tischvorlage vor.
Insbesondere
macht Herr Weise auf folgende Punkte aufmerksam:
-
Mehraufwendungen
Winterdienst und Behebung Frostschäden (sh. S. 4) sind bisher nicht im Ansatz
enthalten
-
Mittel
für Umsetzung Radverkehrskonzept, insbesondere erfolgt ein „Einbruch“ in den
Jahren 2011 und 2013 (sh. S. 6 und dezidierte Aufstellung in Anlage 2)
-
Entsprechend
Auftrag STVV aus dem Jahr 2008 wird über die im Jahr 2010 vorgesehenen
Straßenbaumaßnahmen mit historischem Naturpflaster in der Anlage 3 informiert.
Herr Kümmel
erkundigt sich zur L 40 und hinterfragt, ob der Nutzungsabschnitt 2.2 nicht
ausfinanziert ist.
Herr Klipp
teilt mit, dass man vor schwierigen Verhandlungen mit dem Land stehe. Der Nutzungsabschnitt
2.1 ist ausfinanziert; für den Nutzungsabschnitt 2.2 ist die Finanzierung noch
nicht gesichert. Hier sind keine Eigenmittel geplant; ursprünglich ging die
Planung von 8,5 Mio. € aus. Im Ergebnis der Verhandlungen mit dem Land gibt es
verschiedene Vorüberlegungen. Ein Gespräch des Oberbürgermeisters mit der
Ministerin wird es geben.
Die
Rückfrage zu den kommunalen Gräben, hier Hirtengraben informiert Frau Woiwode
(Straßenplanung und Entwurf), dass es sich hier um laufenden Aufwand, Unterhaltung
der Gräben, handelt.
Auf die
Frage nach den unterschiedlichen Positionen im Haushalt zur Stadtteilschule
informiert Herr Graumann (FB Stadterneuerung und Denkmalpflege, dass die in der
Anlage 2, Nr. 42 der Information an den SB-Ausschuss zur Stadtteilschule
dargestellten Mittel für die Realisierung des Vorhabens
"Stadtteilschule" veranschlagt sind. Die inhaltliche Grundlage für
das Vorhaben bildet das Konzept "Stadtteilschule Drewitz". Die
Realisierung soll aus Mitteln des Förderprogramms "Soziale Stadt"
erfolgen. Die zuvor für dieses Vorhaben in Rede stehenden EFRE-Mittel sollen
für Vorhaben im öffentlichen Raum des Stadtteils Drewitz beantragt werden.
Herr
Teuteberg bemängelt generell, dass
in der Gegenüberstellung des Entwurfs des Haushaltsplans die Ansätze für
2008 nicht dargestellt sind; er empfiehlt die Aufnahme einer weiteren Spalte –
zumind. Ansatz für 2008
Zum Produkt
Biosphärenhalle (Bewirtschaftung 1 Mio € und ½ Mio € für übrige Aufwendungen)
informiert Herr Weise, dass es sich aus dem durch Kostenübernahmeerklärungen
jeweils verlängerten Betreibervertragvertrag ergibt bzw. aus der weiteren
beabsichtigen Betreibung nach
Abschluss des EU-weiten Ausschreibungsverfahrens bzw. Zurückführung v. Investitionskosten
in das Treuhandvermögen.
Zum Produkt
Bauleitplanung, externe Begleitung Griebnitzsee - Projektgruppe informiert Herr
Goetzmann (FB Stadtplanung und Bauordnung), dass es sich hier um begleitende
Steuerungsleistungen im Aufbau der Projektstruktur handelt; um Regelungen des
B-Planes auch gesichert umsetzen zu können.
Zur Position Projektsteuerung Speicherstadt teilt
Herr Goetzmann mit, dass hier die externe Unterstützung im Zusammenhang mit den
planerischen Konzepten und Abgleich zu Erfordernissen der Umsetzung sowie der
Einbindung von Fördermöglichkeiten im Gesamtbereich Speicherstadt und
Brauhausberg finanziert wird.
Herr
Pfrogner erinnert an den Beschluss der StVV 09/SVV/0746 – Wettbewerbe f.
Planungen und Bauvorhaben i.d. Auftraggeberschaft der LHP und erkundigt sich,
wie die Umsetzung erfolgen soll.
Eine umfassende Antwort kann
hier nicht gegeben werden.
Frau Hüneke
spricht die Umsetzung des Radverkehrskonzeptes an und erkundigt sich, welche
Straßen konkret im Detail in diesem Jahr umgesetzt werden.
Herr Dörrie
(Stadtentwicklung-Verkehrsentwicklung) teilt mit, dass Details im Rahmen der
Vorplanung festgelegt werden; eine Verständigung kann im 1. Halbjahr 2010
erfolgen.
(Die
Behandlung des TOPs 2. Lesung
Haushalt 2010 wird aufgrund der bereits absehbaren umfangreichen TO am 23.2.10
erst in der Sitzung am 9.3.2010 erfolgen. Der Finanzausschuss verständigt sich
abschließend erst am 24.3.2010, so dass die Behandlung am 9.3.10 im
SB-Ausschuss zeitgerecht möglich ist.)
Anlagen
Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
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1
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