23.02.2010 - 3 Sachstand Grundschule Bornstedter Feld
Grunddaten
- TOP:
- Ö 3
- Gremium:
- Ausschuss für Bildung und Sport
- Datum:
- Di., 23.02.2010
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 17:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Herr
Schröder begrüßt Herrn Müller-Zinsius und Frau Rabbe und
erteilt ihnen das Wort.
In
Vorbereitung der Sitzung wurde den Ausschussmitgliedern ein schriftlicher
Sachstand ausgereicht.
Frau
Rabbe trägt den Sachstand anhand
einer Präsentation vor. Sie macht Ausführungen zu Planung und Bauablauf und zur
Sicherung der Schulwege.
Herr
Menzel verweist auf Neubauten, die
mit Geruchs- und Schadstoffbelastung behaftet seien. Er bittet den
Entwicklungsträger darauf zu achten, dass dies beim Bau der Grundschule nicht
zutrifft. In der Arbeitsgruppe seien Punkte hinsichtlich der Sicherung der
Verkehrswege seitens der Stadt offen geblieben. Er bittet Frau Ewers dafür
Sorge zu tragen, dass die Stadt diese bis zur Schuleröffnung abarbeite.
Herr
Müller Zinsius verweist darauf, dass
dies erst für den Haushalt 2011 zutreffen könne.
Frau
Ewers erklärt, dass sich der Bereich
Verkehrsentwicklung der Stadtverwaltung und der Entwicklungsträger Bornstedter
Feld abstimmen werden.
Herr
Menzel spricht den Brandschutz an
und möchte wissen, ob für die Flure entsprechende brandschutzsichere
Schaukästen vorgesehen seinen.
Frau
Rabbe informiert, dass das
Brandschutzgutachten mit Änderungen von der Bauaufsicht genehmigt sei. Es werde
eine Übergabe des Gebäudes an den Betreiber geben. Man werde sehen, wie die
Praxis dann aussehe.
Herr
Müller Zinsius ergänzt, dass Schaukästen
für die Flure nicht vorgesehen seinen.
Frau
Dr. Magdowski informiert, dass sich
zur Zeit für die Karl-Foerster-Schule195 Kinder angemeldet haben. Das seinen
mehr als der Schulentwicklungsplan aussagt. Sie bittet Herrn Müller-Zinsius,
den Ausschussmitgliedern die Position des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld
zu einer weiterführenden Schule zu erklären.
Herr
Müller Zinsius erläutert, dass nach
der bisherigen Rahmenplanung für das Bornstedter Feld keine weiterführende
Schule vorgesehen sei. Der Rahmenplan für das Bornstedter Feld werde aber
gemeinsam mit dem Fachbereich Stadtentwicklung und Bauen überarbeitet. Das
Bornstedter Feld soll 6.000 Wohneinheiten und 12.000 Einwohner haben. Ausgehend
von diesen Zahlen sei der Bau einer weiterführenden Schule nicht zu
rechtfertigen. Aus dem Treuhandvermögen des Entwicklungsträgers könne 1 Zug
finanziert werden. Der Rest müsse über den Haushalt der Stadt finanziert
werden. Der Entwicklungsträger ist Treuhänder der Landeshauptstadt Potsdam.
Wenn er das Geld bekomme, werde die Stadt erhalten, was sie bestelle.
Frau
Magdowski plädiert dafür, sich bei
der Überarbeitung der Rahmenplanung auf die neue Entwicklung einzustellen.
Herr
Müller Zinsius erklärt, wenn die
Stadtverordneten den Bau einer weiterführenden Schule im Bornstedter Feld
beschließen, müsse man Geld im Haushalt einstellen.
Es
schließen sich Fragen der Ausschussmitglieder zur Präsentation der Grundschule
Bornstedter Feld an, die Frau Rabbe beantwortet.
Frau
Engel-Fürstberger verweist auf zwei
Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung zur Umsetzung und Zeitplanung einer
weiterführenden Schule im Potsdamer Norden. Sie bittet um einen Sachstand in
der Märzsitzung des Bildungsausschusses.
Frau
Ewers informiert, dass es dazu einen
Tagesordnungspunkt in der Stadtverordnetenversammlung am 03. März 2010 gebe.
Frau
Engel-Fürstberger verweist auf den
Prüfauftrag zum Schulentwicklungsplan bezüglich einer Grundschule im Potsdamer
Norden.
Frau
Ewers informiert, dass man mit der
Schulentwicklungsplanung zu dem Ergebnis kam, dass die Grundschulversorgung mit
der Karl-Foerster Schule und der
Grundschule in der Pappelallee abgesichert sei. Was fehle, sei eine weiterführende
Schule.
Herr
Müller Zinsius erklärt, die
Grundstücksfindung könne in die zu überarbeitende Rahmenplanung einfließen. Man
müsse sich jedoch rechtzeitig klar machen, wie die Schule finanziert werde.
Herr
Schröder meint, der Auftrag für eine
weiterführende Schule sei mit der Schulentwicklungsplanung an die Verwaltung
erteilt worden. Er sehe keinen Bedarf für einen erneuten Antrages aus dem
politischen Raum.