23.02.2010 - 4.2 Nachnutzung der GeWoBa Geschäftsstelle (sogenan...

Herr Peter Lehmann bringt den Antrag ein

 

Herr Kümmel verweist darauf, dass die Rolle Drewitz Bestandteil des Gartenstadt-Konzeptes sei. Er halte den Antrag für unverständlich; hier sei kein Auftrag an den Oberbürgermeister erforderlich sondern müsse Anliegen des Geschäftsgebahrens der Pro Potsdam GmbH sein. Der Beschluss dürfe nicht die Stadtteilschule in Frage stellen.

 

Herr Peter Lehmann stellt dar, dass

a)      der OBM Einfluss darauf nehmen könne, dass die Nachnutzung altenrechten Wohnprojekten zugeführt werden

b)      bei dem vor Augen stehenden Leerstand die Möglichkeit in die Planung aufgenommen werden sollte; Ziel sei die Gruppe von Menschen dort zu integrieren.

 

Herr Teuteberg versteht den Antrag als Vorschlag bzw. Idee; hält aber für bedenklich, der Tochtergesellschaft die Umnutzung vorzuschreiben. Vielmehr sollte es im Interesse der Pro Potsdam liegen.

 

Herr Dieter Lehmann (Bereich Stadterneuerung) erinnert, dass der Oberbürgermeister beauftragt worden ist, auf der Grundlage des Wettbewerbsbeitrages zur Gartenstadt Drewitz ein Umsetzungskonzept zu erarbeiten.

In Übereinstimmung mit der Pro Potsdam wird informiert, dass jegliche Vorfestlegungen zu Einzelheiten nicht dem Anspruch gerecht werden können, ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Umsetzung des Projektes Gartenstadt Drewitz zu erarbeiten, zumal für die „Rolle“ bisher auch Funktionen zur Stärkung der lokalen Wirtschaft diskutiert wurden. Die Intention des Antrages zur Schaffung von alten- bzw. behindertengerechtem Wohnen wird mit in die Überlegungen für die gesamte Gartenstadt integriert werden.

 

Herr Lehmann bittet die Ausführungen von Herrn Dieter Lehmann in das Protokoll aufzunehmen und erklärt die Intention des Antrages als durch Verwaltungshandeln erledigt.